Der Berliner Schauspieler und Sänger Klaus Hoffmann hat am Donnerstag den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Torsten Wöhlert, Berliner Staatssekretär für Kultur, lobte in seiner Laudatio das Engagement des Künstlers: „Sie sind engagiert für Menschenrechte vor Ort und international, für die lebendige Musik- und Literaturszene, für die gute Sache. Kurz: Ein Tausendsassa auch als Mensch!“ Einem breiteren Publikum wurde Klaus Hoffmann als Schauspieler durch die Titelrolle in der Verfilmung von Ulrich Plenzdorfs „Die neuen Leiden des jungen W.“ bekannt.
Aber auch als Liedermacher hat Klaus Hoffmann sich zahlreiche Verdienste erworben: Von seinem ersten Album im Jahre 1975 bis heute schrieb, sang und vertonte Hoffmann zahlreiche Stücke. Darüber hinaus schrieb er vier Romane. Außerdem engagiert er sich regelmäßig ehrenamtlich und sozial, so etwa in Kooperation mit Aids-Hilfe-Projekten gegen die Diskriminierung HIV-positiver Menschen.