Große Premieren gab es an den drei Häusern, aber die Auslastungen gingen zurück. In der kommenden Saison treten neue Chefs an.
Die ersten Mitarbeiter der drei Berliner Opernhäuser melden sich dieser Tage zurück. Der Betrieb wird langsam wieder hochgefahren, bis am 27. August auf dem Parkdeck der Deutschen Oper die erste szenische Produktion der neuen Saison zu erleben sein wird. Pınar Karabuluts’ farbenprächtige Open-air-Inszenierung von Mark-Anthony Turnages „Greek“ war in der Pandemiezeit ein Überraschungserfolg. Die neue Saison startet also very british, schrill und hoffnungsvoll. Die Deutsche Oper beginnt mit dem launigen Zweiakter aber auch, weil die mehrmonatige Sanierung des Orchestergrabens erst Ende Oktober abgeschlossen sein soll. Was alle Beteiligten hoffen.