Komponistin Sarah Nemtsov - Der Ton macht die Musik
Porträt
Komponistin Sarah Nemtsov - Der Ton macht die Musik
Sarah Nemtsov gehört zu Deutschlands gefragtesten Komponisten. Beim Ultraschall-Festival steht sie im Mittelpunkt.
Volker Blech
Die in Berlin lebende Komponistin Sarah Nemtsov hat bereits mehr als 100 Werke quer durch alle Musikgattungen komponiert.
Foto: Reto Klar / FUNKE Foto Services
Berlin. Die Berliner Komponistin Sarah Nemtsov wird jetzt beim fünftägigen Ultraschall Festival für Neue Musik im Mittelpunkt stehen. Bereits im Eröffnungskonzert am Mittwoch wird das Deutsche Symphonie-Orchester ihr 2017 entstandenes Stück „dropped.drowned“ im großen RBB-Sendesaal aufführen. Am Sonnabend folgen im Radialsystem weitere Werke, darunter eine Uraufführung. In der Akademie der Künste wird sich die 39-Jährige am letzten Festivaltag in einer Gesprächsrunde präsentieren und Farbe bekennen müssen, wo sie sich in der zwischen Klängen und Geräuschen zersplitterten Musikszene ästhetisch positioniert. „Ich denke immer noch, dass der Ton eine große Relevanz hat“, sagt sie. „Es gibt viele inspirierende Diskussionen im Neue-Musik-Bereich über Multimedialität. Mein Weg war immer ein musikalischer, aber man kann als Komponist heutzutage auch woanders herkommen.“
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