Die Staatskapelle in Japan: Müde sind die Gesichter, doch bei den Proben sind alle konzentriert
Volker Blech
Staatskapelle in Japan: Daniel Barenboim probt in der Osaka Festival Hall. In den Saal passen 2700 Zuhörer. Das Konzert am Abend war ausverkauft
Foto: Staatskapelle
Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin sind auf ihrer Japan-Tournee von Tokyo nach Osaka weitergereist. Mit dem Schnellzug Shinkansen benötigt es nur zweieinhalb Stunden von einer Metropole zur anderen, aber dazwischen sollen Welten liegen. Die Rivalitäten zwischen den Regionen Kanto (Tokyo und Yokohama) und Kansei (Osaka und Kyoto) werden gepflegt. Klischees sind ja überall beliebt. In gewisser Weise ist es vergleichbar mit den Städten Berlin und München. Die Menschen in Tokyo sind demnach weltoffener, moderner, die in Osaka dagegen konservativer und kulturvoller. Tatsächlich ist die Osaka Festival Hall um einen Tick größer als die Suntory Hall in Tokyo. 2700 Leute passen in Osaka hinein, das abendliche Konzert der Staatskapelle ist ausverkauft. Was natürlich besonders auffällt: Einige Damen im Publikum tragen einen eleganten Kimono. Grau und Dunkelblau in Schattierungen ist passend zur Jahreszeit angesagt.
Daniel Barenboim ist eigens früher angereist
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