Ein amerikanischer Geschäftsmann staunte nicht schlecht, als er unter den "empfehlenswerten Werken" in einem Buchladen in Katar auf Hitlers Pamphlet stieß.
Matthias Heine
Foto: Charles Gandelman / Charles Gandelman/Twitter
Rein geschäftlich betrachtet, war es vermutlich eine gute Idee des Virgin Megastore im Golfstaat Katar,
Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“
auf einem Regal zusammen mit anderen „Empfehlungen“ anzupreisen. Denn in arabischen Ländern gibt es oft beträchtliche ideologische Schnittmengen zwischen dem paranoid-antisemitischen Denken weiter Kreise und dem, was Adolf Hitler während und nach seiner Festungshaft 1924/25 zu Papier brachte. Doch das Ganze hat sich mittlerweile zum PR-Desaster für die Virgin-Kette entwickelt.
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