Kunst

Berlin bekommt eine neue MoMA-Ausstellung

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Im Berliner Martin-Gropius-Bau wird ab März eine Sammlung aus dem Museum of Modern Art (MoMA) in New York zu sehen sein. Die Auswahl soll Werke von 120 Künstlern umfassen, darunter Beuys, Rauschenberg und Bontecou.

Der Berliner Martin-Gropius-Bau zeigt von 11. März an über 250 zeitgenössische Zeichnungen aus dem Museum of Modern Art (MoMA) in New York. Die Auswahl umfasse Werke von 120 Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts wie Joseph Beuys, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Agnes Martin, Edward Ruscha, Lee Bontecou, Martin Kippenberger, Kai Althoff, Christian Holstad, Nick Mauss und Amelie von Wulffen, kündigten die Berliner Festspiele am Dienstag in der Bundeshauptstadt an.

Die Arbeiten stammten aus der „Judith Rothschild Foundation Contemporary Drawings Collection“, einer etwa 2.600 Zeichnungen umfassenden Sammlung von über 600 Künstlern. Sie ging als Schenkung im Mai 2005 an das MoMA. Die Ausstellung „Kompass. Zeichnungen aus dem Museum of Modern Art New York“ zeige nun erstmals eine umfangreiche Auswahl der Arbeiten. Die Zeitspanne der Werke reiche von den 50er Jahren bis in die Gegenwart.

Mit der Schau kommt Berlin nach der erfolgreichen MoMA-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie im Jahr 2004 erneut in den Genuss einer Werkauswahl aus dem renommierten Museum in New York. Die MoMA-Schau 2004 zog zwischen Februar und September 1,2 Millionen Besucher an und war damit eine der erfolgsreichsten Ausstellungen in Deutschland überhaupt. Der Ticket-Vorverkauf für die neue Ausstellung hat am Dienstag im Internet begonnen.