Kunden werden immer häufiger zu ehrenamtlichen Mitarbeitern von Unternehmen, stellt Jörg Thadeusz fest.

Ich bin Verschwender. Wenn sich eine Klatschzeitung mit ewig blubberndem Neid daran entzückt, wie ein Millionenerbe aus seinem gesamten Vermögen nur Champagnerpyramiden baute und dann irgendwann pleite war, hat der Maßlose mein zügelloses Mitgefühl. Gibt ein Prominenter in einem Berliner Restaurant einer Kellnerin wieder einmal 1200 Euro Trinkgeld, möchte ich das unbedingt auch machen. Ohne dabei das bedrohliche Knurren meines Aufpassers bei der Sparkasse im Ohr haben zu müssen. Es geht aber auch genau andersrum.