Berlin. Läufer sollen sich Alternativsportarten suchen, heißt es. Ein Tipp: Fahrradfahren. Eine gute Idee, in der Praxis aber nicht so leicht.

Läufern wird regelmäßig empfohlen, sich nicht nur auf die eine Sportart zu beschränken, sondern sich auch Alternativen zu suchen. Fahrradfahren zum Beispiel. Es hat eine Weile gedauert, aber dann hatte ich mich mit dem Gedanken angefreundet. Es gibt schließlich einige Vorteile: Man kommt schneller voran, schafft eine längere Strecke, erlebt damit auch mehr. Dazu kommen die positiven Trainingseffekte. Durch die geringere Belastung lässt sich die Grundlagenausdauer verbessern, man kann das Trainingspensum steigern, ohne das Verletzungsrisiko gleich mit zu erhöhen. Und auch Sehnen, Knochen und Gelenke werden beim Radfahren im Vergleich zum Joggen eher geschont.