Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung wird für das Jahr 2018 auf 1,0 Prozent abgesenkt. Damit sinkt der Satz um 0,1 Prozentpunkte, wie das Bundesgesundheitsministerium am Donnerstag in Berlin mitteilte. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag ergibt sich aus der Differenz der prognostizierten Einnahmen und Ausgaben der Krankenkassen im kommenden Jahr. Wie hoch der individuelle Zusatzbeitragssatz einer Krankenkasse für ihre Mitglieder tatsächlich ausfällt, lege die jeweilige Krankenkasse selbst fest, so das Ministerium.