Berlin.
Die Grünen wollen mit Airports anderer Großstädte kooperieren, sollten die Kapazitäten am Flughafen BER in Schönefeld nicht ausreichen. Infrage kämen dabei Leipzig, Dresden, Hamburg oder Rostock, sagte der Abgeordnete Andreas Otto der Berliner Morgenpost. Wichtig sei, dass es schnelle Zugverbindungen gebe. Favorit ist der Airport Leipzig/Halle, der schon früher als Ausweichflughafen zur Diskussion stand. Die Grünen räumen ein, dass man sich zunächst auf den BER konzentrieren müsse, Leipzig in 30 Jahren aber eine Option sein könnte. FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja, der für den Weiterbetrieb Tegels ist, sagt, es sei lächerlich, wenn eine Bundeshauptstadt solche Pläne ernsthaft verfolge. Seiten 2 und 10