Tiergarten

Neues Steakhaus eröffnet - nicht nur für Fleischliebhaber

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Blick in das neue JW Steakhouse Berlin.

Blick in das neue JW Steakhouse Berlin.

Foto: JW Marriott Berlin

Das JW Steakhouse Berlin will auch Vegetarier, Veganer und Fischliebhaber begeistern.

Berlin hat ein neues Steak-Restaurant. Im Hotel JW Marriott Berlin unmittelbar am Kulturforum in Tiergarten gelegen, hat jetzt das JW Steakhouse Berlin geöffnet.

Dort wird - so das Werbeversprechen - "das Beste an regionalem Fleisch" serviert. Darunter 21 Tage gereiftes Tomahawk vom Hamburger Emsrind, Rib Eye vom Bergsdorfer Wiesenrind und Filet Mignon vom Suckower Aubrac. Zudem gibt es internationale Cuts. Dazu soll es ebenso vegetarische wie vegane Optionen oder Fischspezialitäten geben. Gereift wird das Fleisch im eigenen Dry Ager.

Alternativen sind die gebackenen Urkarotten, Parmesan-Pommes oder Rottstocker Fisch-Bulette mit eingelegtem Fenchel und Kräuter-Salat. Auch ein Bärlauch-Perlgraupen-Risotto mit Büffel-Burrata aus Kremmen soll die Vegetarier anlocken.

Eingerichtet ist das Restaurant mit roten Samtsesseln, dunklen Holzwänden und Art-Déco-Lampen. Dazu Parkettboden und schwere Vorhänge, die Wohlfühl-Atmosphäre erzeugen sollen.

Küchenchef des JW Steakhouse Berlin legt Wert auf Regionalität

Verantwortlich für die Hotel-Gastronomie und das JW Steakhouse Berlni ist Executive Chef Friedemann Heinrich. Der 35-Jährige hat zehn Jahre lang im Nahen Osten gearbeitet, darunter im Ritz-Carlton in Doha. Bei seiner Arbeit legt er Wert auf die Verwendung des gesamten Produkts. „Mit der Philosophie der Marke, die auf Achtsamkeit, Wohlbefinden und gesundem Bewusstsein basiert, identifiziere ich mich sehr, und es begeistert mich, dies in allen kulinarischen Belangen zum Leben zu erwecken“, sagt Friedemann Heinrich. „Wir setzen auf qualitativ hochwertige Produkte, die sich durch Nachhaltigkeit und Regionalität auszeichnen. Jedes Gericht steht für sich selbst und ist für anspruchsvolle Gäste kreiert, die Qualität, Produkte sowie die Zubereitung zu schätzen wissen.”

Dazu werden auch eigene Kräuter im Hotel gezogen, Bienen auf dem Dach liefern eigenen Honig.

Bei den Getränken setzt man auf Craft Bier der Handwerksbrauerei Lemke Berlin, das je nach Sort perfekt zu den Gerichten passen soll.

Preise zwischen 19 und 59 Euro für Vorspeisen oder Steaks

Auf der Karte stehen zurzeit unter anderen Klassisches Rinder-Tatar (19 Euro), die Rottstocker Fischbulette (14 Euro) oder die Büffel-Burrata (16 Euro) als Vorspeisen. Ein Bergsdorfer Rinderfilet aus dem Holzkohle-Ofen schlägt mit 59 Euro für 400 Gramm uzu Buche, das Rib Eye (250 Gramm) mit 40 Euro und das halbe Mecklenburger Hähnchen mit 19 Euro.

Andere Hauptgerichte wie die geschmorte Rinderbacke, die hausgemachte Bratwurst, der gebratene Zander oder der über Nacht im Ofen gegarte Selleriekopf liegen zwischen 20 und 38 Euro.

Das JW Steakhouse Berlin bietet 100 Plätze in der Raummitte oder an den Seiten. Dazu kommt eine Terrasse mit 60 Sitzplätzen.

JW Steakhouse Berlin, Stauffenbergstraße 26, 10785 Berlin, Tel. 20650. Geöffnet täglich 12 bis 22 Uhr.