Berlin. Das „Kaschk“ in Mitte war eine Institution, doch Corona bedeutete das Aus. Dann sprang das BRLO ein.
Das „Kaschk“ in Mitte war längst eine Institution. Direkt am U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz gelegen, umtost vom Verkehr auf der Torstraße und Rosa-Luxemburg-Straße war es keine Kneipe, keine Bar, sondern ein Lokal, an dem viele Menschen gerne für ein Feierabendbier einkehrten – auch Mitarbeiter vom BRLO, der Berliner Craft-Beer-Brauerei. Es sei sozusagen das inoffizielle Büro des BRLO gewesen, wie Ben Pommer, Geschäftsführer der BRLO-Gastronomien in Berlin, sagt. 2015 habe man auch direkt nebenan in der Torstraße das Büro gehabt. Hier sei auch die Einführung des dritten BRLO-Bieres, des Porter, gefeiert werden. Viel Verbundenheit also zwischen BRLO und „Kaschk“ - eine ganz ganz enge Verbindung, wie Pommer sagt, „ein ganz großer Herzensort“.