Eher untraditionell schmeckt diese bayerisch-inspirierte Krautsalat-Variante mit saurer Sahne super als Beilage zu Krustenbraten oder Brotzeit
Coleslaw ist üblicherweise ein erfrischender Salat aus gehobeltem Weißkohl und Karotten, der oft mit einer cremigen Mayonnaise-Dressing serviert wird und eine beliebte Beilage in vielen Küchen. In Bayern typischerweise ohne Mayo, dafür mit Kümmel angemacht, verbindet dieses Rezept das beste beider Welten.
Bayerischer Coleslaw
Zutaten für 4–6 Portionen
- 1 Spitzkohl (ca. 800 g)
- Salz, Zucker
- 400 g Rettich
- 1 Bund Radieschen
- 200 g saure Sahne
- 200 g Salat-Mayonnaise
- 1–2 EL süßer Senf
- 4 EL Apfelessig
- Pfeffer
- 1–2 TL gemahlener Kümmel
- ½ Bund krause Petersilie
1 Vom Kohl die äußeren Blätter entfernen. Kohl waschen und in Viertel schneiden. Den Strunk keilförmig herausschneiden. Kohlviertel auf einem Küchenhobel oder mit einem Messer quer zu den Blattrippen in sehr feine Streifen hobeln bzw. schneiden. In eine große Schüssel geben. Je 1 TL Salz und Zucker zum Kohl geben und mit den Händen kurz durchkneten.
2 Rettich putzen, schälen und in feine Stifte schneiden, Radieschen putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Beides unter den Kohl mischen. Für die Soße saure Sahne, Mayonnaise, Senf und Essig verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Zucker würzen. Soße unter den Kohl mischen. Den Coleslaw zugedeckt mindestens 3 Stunden kalt stellen.
3 Petersilie waschen, trocknen und fein hacken. Salat noch einmal abschmecken und mit Petersilie bestreuen.
Zubereitungszeit ca. 30 Minuten + Wartezeit
Pro Portion ca. 5 g E, 21 g F, 8 g KH, 250 kcal
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fmg