Berlin/Fürstenwalde. In einem Zollamt in Fürstenwalde (Oder-Spree) hat ein Brief mit einem Schreiben und einer unbekannten Substanz viel Wirbel ausgelöst. Am Ende gab es einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften. Verletzte habe es keine gegeben, wie die Polizei in Frankfurt (Oder) am Dienstag mitteilte.
Den Angaben zufolge seien zwei Mitarbeiter am Montagnachmittag mit der Substanz in Berührung gekommen. Die beiden seien sofort isoliert und medizinisch betreut worden. Die Polizei sperrte den Bereich ab. Die Feuerwehr des Landkreises Oder-Spree rückte mit ihrer Gefahrengut-Einheit an.
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Zur Untersuchung der Substanz musste ein Spezialfahrzeug des Kriminaltechnischen Instituts des Berliner Landeskriminalamtes (Analytische Task Force) hinzugerufen werden. Im Einsatz waren mehr als 60 Feuerwehrleute, ein Notarzt, weitere Rettungskräfte sowie Beamte aus Brandenburg, Berlin und von der Bundespolizei. Am Abend hieß es: Entwarnung. Die Polizei ermittelt dennoch wegen der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat.