Havelland/ Spandau. Brandenburgische Ermittler haben am Donnerstag einen 32 Jahre alten mutmaßlichen Drogenhändler in Berlin festgenommen. Der Berliner soll seit längerem und in erheblichem Umfang Drogen im Landkreis Havelland verkauft haben. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen, seines Fahrzeugs und seiner Wohnung in Spandau konnten rund 270 Gramm Kokain aufgefunden und beschlagnahmt werden.
Die Drogen waren bereits zum Verkauf vorportioniert. Der Mann hatte sie in einem Jutebeutel bei sich, als ihn die Polizei antraf. Weiterhin beschlagnahmten die Ermittler mehrere tausend Euro Bargeld und einen verbotenen, sogenannten Wurfstern aus Metall. Das gefundene Kokain hat einen illegalen Marktwert von rund 19.000 Euro. Der Verdächtige wurden wegen des Verdachts auf Drogenhandel „in nicht geringer Menge“ und des Verstoßes gegen das Waffengesetz festgenommen.