Der schwer verletzte Vater der beiden in einem Auto verbrannten Mädchen ist erstmals von der Polizei befragt worden. Er spricht von einem Unfall. Seine Verletzungen erklärt er mit Rettungsversuchen.
Hans H. Nibbrig
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Nach dem Fund zweier Kinder in einem ausgebrannten Autowrack in Brandenburg werden die Hintergründe der Tat untersucht
Video: Reuters
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Fünf Tage sind vergangen, seit in einem Wald bei Börnicke in einem ausgebrannten Auto die Leichen zweier Kinder gefunden wurden. Jetzt konnte im Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) erstmals Peter Thue R., der schwer verletzte Vater der beiden dänischen Mädchen, von den Ermittlern befragt werden. Bei der knapp zweistündigen Befragung am Montagnachmittag habe der 40-Jährige die Geschehnisse vom vergangenen Freitag als Unfall dargestellt, sagte der Potsdamer Staatsanwalt Ralf Roggenbuck am Dienstag. Die Angaben würden jetzt geprüft, sagte Roggenbuck weiter. Zur Glaubwürdigkeit der Aussagen äußerte er sich unter Verweis auf die noch laufenden Ermittlungen nicht.