Berlin. Umweltministerin Steffi Lemke besucht das klimaangepasste Wohnquartier 52° Nord in Berlin-Grünau.
Klimaschutzmaßnahmen können auch schön sein. Davon überzeugte sich Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) bei einem Spaziergang am Donnerstag durch das klimaangepasste Wohnquartier „52° Nord“ in Berlin-Grünau, einem Ortsteil des Bezirks Treptow-Köpenick. Denn das Herzstück des seit 2015 im Bau befindlichen Quartiers ist ein riesiges Regenwasserbecken, der zugleich den zentralen Stadtplatz schmückt. Was 2012, als das Quartier geplant wurde, noch eine absolute Rarität galt, „ist heute angesichts von Hitze und Dürre, Starkregen und Hochwasser unabdingbar“, so die Ministerin.