Auf Berliner Friedhöfen werden immer mehr Menschen ohne würdige Trauerfeier bestattet.
Foto: Maurizio GambarinI
Berlin. Etwa 3000 Menschen in Berlin werden jedes Jahr „ordnungsbehördlich bestattet.“ Ein schlichter Verwaltungsakt, ohne würdiges Gedenken. Die CDU in Tempelhof-Schöneberg fordert nun, dass der Bezirk einmal im Jahr eine zentrale Trauerfeier für diese verstorbenen Menschen ausrichtet. „Wir müssen diesem Verwaltungsakt wieder Menschlichkeit und Würde verleihen. Auch den einsam verstorbenen Personen muss die letzte Ehre erwiesen werden“, sagt der Antragsteller, CDU-Bezirksverordneter Patrick Liesener.
Trauerfeier an einem Sonntag
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