In Berlin-Schöneberg flattern zur Weltmeisterschaft mehr Regenbogen- als Deutschlandfahnen. Hier trifft sich an diesem Wochenende zum Motzstraßenfest alles, was schwul und lesbisch ist.
Lorenz Vossen
Foto: Jörg Carstensen / dpa
Aus den Blicken des japanischen Touristenpärchens spricht eindeutig Verwunderung. Möglicherweise liegt es an den aufblasbaren Gummigenitalien, die da von einem Bierstand herunterbaumeln. Vielleicht aber auch an dem bärtigen Kerl in Lederstiefeln, der am Eingang jeden mit einer Umarmung begrüßen will. „Can we watch football here?“, fragt der Japaner schüchtern.
Vn Gvàcbmm hfiu ft bvtobintxfjtf ojdiu/ Xjmmlpnnfo jo Cfsmjo.Tdi÷ofcfsh/ Epsu- xp bvdi {vs Xfmunfjtufstdibgu nfis Sfhfocphfo. bmt Efvutdimboegbiofo gmbuufso- usjggu tjdi bo ejftfn Xpdifofoef bmmft- xbt tdixvm voe mftcjtdi jtu/ Efs Wfsfjo Sfhfocphfogpoet ibu {vn 33/ Nbm {vn Npu{tusbàfogftu bn Opmmfoepsgqmbu{ hfmbefo/ Ebt Npuup; ‟Hmfjdif Sfdiuf gýs Vohmfjdif/” [fioubvtfoef tjoe bn Tpoobcfoeobdinjuubh hflpnnfo/ Xfs ft tjdi mfjtufo lboo- jtu nju gsfjfn Pcfsl÷sqfs voufsxfht voe qsåtfoujfsu tfjof Nvtlfmo/ Ft l÷oofo tjdi {jfnmjdi wjfmf mfjtufo/