Steglitz und Tempelhof

Wann der Radweg am Steglitzer Damm fertig wird

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Der Steglitzer Damm wird in mehreren Abschnitten saniert und bekommt auf 900 Metern einen Radweg.

Der Steglitzer Damm wird in mehreren Abschnitten saniert und bekommt auf 900 Metern einen Radweg.

Foto: Olaf Fuhrmann / FUNKE Foto Services

Die Fahrbahn wird in mehreren Abschnitten in beiden Richtungen saniert. Auf 900 Metern gibt es einen neuen Radweg.

Berlin.  Auf dem Steglitzer Damm beginnen ab Montag, 20. Februar, umfangreiche Bauarbeiten. Zuerst wird die Straße in mehreren Abschnitten saniert und anschließend auf einer Länge von 900 Metern mit einem Radweg ausgestattet, der Steglitz und Tempelhof verbindet. Wie die Senatsverwaltung für Mobilität mitteilt, bleibt die Straße während der gesamten Bauzeit bis Ende Mai befahrbar. Auch die Zufahrt zu den Grundstücken ist jederzeit gewährleistet.

Der Radweg entsteht auf dem Steglitzer Damm im Abschnitt zwischen der Sembritzki- und der Attilastraße. Auf beiden Seiten wird es einen geschützten Radfahrstreifen geben. Minibaken, Stahlpoller oder Leitbords sollen die Sicherheit der Radfahrer an Engstellen erhöhen. Der Abschnitt liegt im Berliner Radvorrangnetz und ist ein Projekt, das im Rahmen der Projekteinheit Radwege umgesetzt wird.

Radweg wird ab dem 6. März eingerichtet

Zuerst wird die südliche Richtungsfahrbahn in mehreren Abschnitten saniert. Ab dem 6. März bis April soll dann der Radweg in Richtung Tempelhof mit Markierung und Beschilderung eingerichtet werden. Die Arbeiten auf der nördlichen Fahrbahn in Richtung Steglitz folgen im Anschluss bis Ende Mai. Ab Sommer schließt sich die Sanierung der Steglitzer-Damm-Brücke über die S-Bahn an, die von der Senatsmobilitätsverwaltung umgesetzt wird. Nacheinander werden einzelne Brückenelemente saniert.

Auf dem Steglitzer Damm werden Fahrradfahrer und Kraftfahrzeuge künftig getrennt voneinander und damit sicherer unterwegs sein. Der neue Radweg wird mit Beschilderung und Markierung im Bereich des heute jeweils rechten Fahrstreifens eingerichtet und entspricht den Vorgaben des Berliner Radverkehrsplans mit einer Breite von 2,50 Meter.

Einige Parkplätze fallen an engen Stellen weg

Durch die Neuaufteilung des Straßenraums entfallen dort, wo der Straßenquerschnitt zu gering ausfällt, Parkplätze. Das betrifft vor allem Abschnitte vor und nach Kreuzungen und Querungen. Für den Lieferverkehr werden zwei neue Bereiche eingerichtet. Die vorhandenen Mittelstreifen sowie Bordsteinkanten bleiben erhalten. Für Fußgänger entstehen an den Kreuzungen Buhrowstraße, Hünefeldzeile sowie Biberacher Weg neue und sichere Aufstellflächen mit guten Sichtachsen.

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