Berlin. Der Umbau des Steglitzer Kreisels stagniert. Nun soll er ein Fahrrad-Parkhaus bekommen. Alt-Mieter warten auf Ersatzwohnungen.
Der Steglitzer Kreisel war in der jüngsten Sitzung der Bezirksverordneten gleich dreimal Thema. Zur Abstimmung kamen zwei Anträge, die mehrheitlich beschlossen wurden. So fordern die Bezirksverordneten den Investor auf, im Sockel des Steglitzer Kreisels ein öffentlich zugängliches Fahrradparkhaus zu integrieren. Zudem soll der Bauherr für bezahlbaren Ersatzwohnraum für die Mieter an der Kuhligkshofstraße sorgen, die ihre Wohnungen im Zuge des Umbaus verlieren werden. Der dritte Punkt war eine kleine Anfrage der Fraktion der Linken, die die Frage stellte: „Wird derzeit auf der Baustelle gearbeitet?“ Die Antwort von Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU): „Nein“.