Berlin. Pläne für Wohnungsbau im großen Stil führen zu deutlicher Widerrede. Ein Abgeordneter der schwarz-roten Koalition ruft zur Mäßigung.
Eine Verdichtungsstudie, ein Workshop und der Wille, Berlins Wohnungsnot durch besonders üppige Planungen für neue Quartiere zu lösen – das alles hat zu einer neuen Zielzahl geführt: Bis zu 5000 Wohnungen hält Bausenator Christian Gaebler (SPD) auf drei Ackerflächen in Karow-Süd für möglich. Und auch für wünschenswert. Also so viel wie auf der Elisabeth-Aue, die von Gaebler das gleiche Maß verordnet bekam.