Berlin. Wieder kein Urteil im Prozess zu Bluttat in Pankow – dafür erzählt der Angeklagte teils bizarre Details – und bricht in Tränen aus.
Sechs Stunden Monolog – das letzte Wort des Angeklagten Gul A. geriet zur epischen Erzählung. Der Flüchtling aus Afghanistan holte am Kriminalgericht Moabit ganz weit aus, um den brutalen Tod seiner Frau Zohra G. zu erklären. Sie war am 29. April 2022 nach mehreren Jagdmesser-Stichen mit aufgeschlitzter Kehle auf einem Bürgersteig in Pankow verblutet.