Berlin. Am 13. August 1961 hatte die DDR-Führung damit begonnen, die Grenze zu West-Berlin abzuriegeln. Die Grenzmauern oder Sperrzäune dieser Sicherungsanlage waren bis zu 3,60 Meter hoch, der Todesstreifen mindestens fünf Meter breit, an manchen Stellen mehrere hundert Meter. Es gab mehr als 100.000 Fluchtversuche, mindestens 140 Menschen wurden getötet und viele schwer verletzt.
Heute ist der ehemalige Grenzstreifen in der Innenstadt meist überbaut. Reste der ehemaligen Grenzanlage finden sich vorwiegend entlang des Berliner Mauerwegs. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu den Überresten der Berliner Mauer und der Grenzsicherungsanalage im Bezirk Pankow: Viele der Mauerreste haben sich an ihrem originalen Standort erhalten, manche von ihnen wurden nach der Wiedervereinigung versetzt. Das sind die Spuren in Pankow – von Norden nach Süden.
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Berliner Mauerreste in Pankow: Streckmetallzaun Heidekrautbahn
Nördlich des Wilhelmsruher Damm erstreckt sich ein Streckmetallzaun als Begrenzung des Grenzstreifens entlang der Bahntrasse der ehemaligen Heidekrautbahn. An einigen Abschnitten der Berliner Mauer standen Grenzsicherungszäune aus Streckmetall anstelle der Hinterlandmauer. Sie dienten auch als Vorfeldsicherung in unübersichtlichen Sperrgebieten.
- Adresse: Wilhelmsruher Damm 21, 13158 Berlin-Rosenthal
- Typ: Grenzzaun entlang der Trasse der Heidekrautbahn
- Zugänglichkeit: Teilweise vom Berliner Mauerweg aus einsehbar

Berliner Mauerreste in Pankow: Hinterlandmauer am Werksgelände "Bergmann-Borsig"
Die Hinterlandmauer verlief entlang der Heidekrautbahn und sperrte das im Grenzgebiet liegende Industriegelände, auf dem zu DDR-Zeiten der VEB Bergmann-Borsig staatswichtige Produkte fertigte, von der Ost-Berliner Wohnbebauung ab. Der entlang des Betriebsgeländes liegende 200 Meter lange Rest der Hinterlandmauer wurde 2021 unter Denkmalschutz gestellt. Die erhaltenen Mauerteile entsprechen dem ab etwa 1965 verwendeten Bauprinzip der Grenzanlagen "dritter Generation".
- Adresse: Lessingstraße 81, 13158 Berlin-Wilhelmsruh
- Typ: Hinterlandmauer am originalen Standort
- Zugänglichkeit: Von der Lessingstraße aus einsehbar
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Berliner Mauerreste in Pankow: Mauerelemente bei "Bergmann-Borsig"
Drei Mauerelemente, die früher das Werksgelände von Bergmann-Borsig in Pankow umgaben, stehen heute am Haupteingang zum Gelände in der Lessingstraße als Denkmal aufgestellt. Eine Gedenktafel informiert: "Von 1981 bis 1990 war dieses Werk im Norden, Westen und Süden von 2008 Meter Grenzmauer umgeben."
- Adresse: Lessingstraße 89, 13158 Berlin-Wilhelmsruh.
- Typ: Mauerelemente
- Zugänglichkeit: Am Haupteingang zum Betriebsgelände PankowPark
Berliner Mauerreste in Pankow: Ehemaliger Werkstoffhof der Grenztruppen
Das Areal wurde in DDR-Zeiten durch die Grenztruppen ab 1970 als Werkstoffhof genutzt. Es befindet sich westlich der Kopenhagener Straße auf der Höhe nördlich der S-Bahnhaltestelle Wilhelmsruh. Heute wird das Gelände dienstags und sonntags als Trödelmarkt genutzt.
- Adresse: Kopenhagener Straße 82, 13158 Berlin-Wilhelmsruh
- Typ: Ehemaliger Werkstoffhof der Grenztruppen
- Zugänglichkeit: Eingeschränkt. Zu den Öffnungszeiten des Trödelmarktes kann das Gelände betreten werden
Berliner Mauerreste in Pankow: Hinterlandzaun an der Klemkestraße
Der Grenzstreifen an der Bahntrasse der Heidekrautbahn wurde durch diesen Streckmetallzaun nach Ost-Berlin gesichert. Heute trennt er den Mauerweg von den dahinter gelegenen Kleingärten. Bis zu den Absperrmaßnahmen 1961 hatte die Klemkestraße Schönholz mit dem Westberliner Bezirk Reinickendorf verbunden.
- Adresse: Mauerweg, Klemkestraße 109, 13158 Berlin-Niederschönhausen
- Typ: Wiederverwendeter Hinterlandzaun
- Zugänglichkeit: Vom Mauerweg aus einsehbar
- Mehr Infos: stiftung-berliner-mauer.de
Berliner Mauerreste in Pankow: Reste der Mauer am S-Bahnhof Schönholz
Die 80 Meter lange Ziegelwand in Dreiecksform am S-Bahnhof Schönholz war Bestandteil der frühen Grenzanlagen der Berliner Mauer. Hier wurden Elemente der umliegenden Gebäude an der Schützenstraße in die Grenzsperren miteinbezogen. Die Staatsgrenze verlief entlang der Außenwand der umliegenden Wohnhäuser.
Wurde die Ur-Mauer an vielen Stellen später ersetzt, blieb der Abschnitt der Schönholzer Ziegelmauer erhalten. Zur Zeit der Errichtung gehörte der Mauerabschnitt zum Bezirk Pankow, jedoch liegen die Mauerreste heute aufgrund eines 1988 erfolgten Gebietsaustausches im Bezirk Reinickendorf. Sie stehen unter Denkmalschutz.
- Adresse: Zwischen S-Bahnhof Schönholz und Am Bürgerpark, 13409 Berlin-Reinickendorf
- Typ: Ziegelwand der Berliner Ur-Mauer am originalen Standort.
- Zugänglichkeit: Das Areal ist nicht öffentlich zugänglich.
- Mehr Infos: Denkmalschutz für die Mauerreste in Reinickendorf
Berliner Mauerreste in Pankow: Hinterlandmauerelement an der Schulzestraße
Das Mauerelement ist Teil der Grundmauer eines Wohnhauses in der Schulzestraße in Pankow. Die Grenzmauer verlief nördlich der S-Bahnhaltestelle Wollankstraße und an der Ecke zur Schulzestraße knickte sie in östlicher Richtung ab. An dieser Ecke stand das Wohnhaus Schulzestraße 22. Die farbliche Markierung an der Grundmauer zur Kennzeichnung des Grenzverlaufes ist noch sichtbar. An den Wohnhausecken finden sich Überreste der ehemaligen Hinterlandmauer.
- Adresse: Schulzestraße 22, 13187 Berlin-Pankow
- Typ: Elemente der Hinterlandmauer am originalen Standort am Wohnhaus
- Zugänglichkeit: Die Mauerreste sind frei zugänglich
Berliner Mauerreste in Pankow: Mauerelement in der Pankower Schulstraße
Das Mauerelement stand ursprünglich im Mauerabschnitt zwischen Checkpoint Charlie und Potsdamer Platz. Heute befindet es sich auf dem Hof des Grundstücks Schulstraße 4. Am Mauerelement findet sich eine Gedenktafel, die weitere Informationen zu dem Mauerstück bereithält.
- Adresse: Schulstraße 4, 13187 Berlin-Pankow
- Typ: Mauerelement
- Zugänglichkeit: Das Mauerelement steht auf Privatgelände, kann aber von der Straße aus eingesehen werden
Berliner Mauerreste in Pankow: Hinterlandmauer am "Nassen Dreieck"
Eines der größten noch erhaltenen Teilstücke der Berliner Mauer ist im Frühjahr 2020 abgerissen worden. Der 60 Meter lange Abschnitt der originalen Hinterlandmauer hatte bis dahin relativ unbeachtet in Pankow nahe der Dolomitenstraße überdauert.
Zehn Meter des Pankower Teilstücks haben aber den Abriss überstanden und wurden im Mai 2020 unter Denkmalschutz gestellt. Das Mauerteil befand sich etwa 500 Meter von der eigentlichen Hauptsperrmauer entfernt und diente der Abriegelung der Bahntrasse und des östlich gelegenen Naturstreifens "Nasses Dreieck".
- Adresse: Maximilianstraße/Dolomitenstraße 49, 13187 Berlin-Pankow
- Typ: Teilstück der Berliner Hinterlandmauer am originalen Standort
- Zugänglichkeit: Das denkmalgeschützte Mauerteilstück befindet sich nördlich des Wohngebäudes Dolomitenstraße 49 und südöstlich der Bahngleise an der Bahngleisunterführung Maximilianstraße auf einer Anböschung.
- Mehr Infos: Beschädigte Hinterlandmauer in Pankow soll Touristen locken
Berliner Mauerreste in Pankow: Fahrzeugsperren in der Dolomitenstraße
Am südlichen Ende der Dolomitenstraße an der Kreuzung zur Esplanade in Pankow sind an einem Fahrradweg zur Bahnunterführung noch zwei Blumenkastensperren erhalten. Die Sperren sollten die Durchbrüche von Fahrzeugen zwischen den Bezirken Gesundbrunnen und Pankow verhindern
- Adresse: Dolomitenstraße Ecke Esplanade, 13187 Berlin-Pankow
- Typ: Fahrzeugsperren am ursprünglichen Standort
- Zugänglichkeit: Die Blumenkastensperre ist frei zugänglich
Berliner Mauerreste in Pankow: Hinterlandmauer an der Bösebrücke
Nördlich der Bornholmer Straße auf der Böschung der östlichen Brückenrampe Richtung Bahngleise am heutigen Platz des 9. November 1989 hat sich ein Teilstück der Hinterlandmauer erhalten. Der rund 200 Meter lange Abschnitt reicht fast bis zur Björnsonstraße. Die Mauer in diesem Bereich schirmte die Grenzübergangsstelle Bösebrücke gegen das sich nördlich anschließende Kleingartenareal ab. Das aus Betonplatten und Stahlbetonpfeilern bestehende Bauwerk steht seit 2001 unter Denkmalschutz.
- Adresse: Bornholmer Straße (Platz des 9. November 1989), 10439 Berlin-Prenzlauer Berg
- Typ: Teilstück der Hinterlandmauer am originalen Standort
- Zugänglichkeit: Das denkmalgeschützte Mauerteilstück befindet sich auf der Böschung der östlichen Brückenrampe nahe des S-Bahnhofs Bornholmer Straße am Platz des 9. November 1989 und ist frei zugänglich
- Mehr Infos: morgenpost.de
Berliner Mauerreste in Pankow: Grenzübergang Bornholmer Straße
Insgesamt führten von 1961 bis 1989 zwölf Grenzübergangsstellen nach West-Berlin. Der Grenzübergang Bornholmer Straße wurde als erster geöffnet. Ihm folgten im Laufe der Nacht die übrigen Berliner Grenzübergänge. Auf dem ehemaligen Kolonnenweg unterhalb der Brücke verläuft der Berliner Mauerweg. Außerdem weisen die Installation "Mind the Gap" vom Künstlerduo (e) Twin Gabriel, eine Tafel der Geschichtsmeile, eine Stele des Informations- und Orientierungssystems Berliner Mauer sowie Gedenktafeln im Brückenbauwerk auf den ehemaligen Grenzübergang hin.
- Adresse: Bornholmer Straße (Bösebrücke), 10439 Berlin-Prenzlauer Berg
- Typ: Ehemaliger Grenzübergang / Denkmalinstallationen
- Zugänglichkeit: Die Denkmalinstallationen am ehemaligen Grenzübergang sind frei zugänglich
- Mehr Infos: Fotovergleich: Berlin mit und ohne Mauer
Berliner Mauerreste in Pankow: Platz des 9. November 1989
Am 9. November 2011 wurde am östlichen Brückenkopf auf dem Areal des ehemaligen Grenzübergangs Bornholmer Straße der neugestaltete Platz der Öffentlichkeit übergeben. Dort ist eine Open-Air-Ausstellung zu den historischen Ereignissen zu besichtigen. Seit vielen Jahren findet jährlich am 9. November gegen 20.30 Uhr auf der einstigen "Grenzübergangsstelle" eine ökumenische Andacht statt
- Adresse: Platz des 9. November 1989, 10439 Berlin-Prenzlauer Berg
- Typ: Denkmalinstallationen
- Zugänglichkeit: Der Platz des 9. November 1989 nahe des S-Bahnhofs Bornholmer Straße ist frei zugänglich
Berliner Mauerreste in Pankow: Mauerüberreste in der Norwegerstraße
Wenn man am Platz des 9. November 1989 die Treppe zur Norwegerstraße hinuntergeht und links abbiegt, begrenzt an der Norwegerstraße eine Sicherungsmauer den Abschnitt zur Bahngleise hin. Der Teilabschnitt reicht bis zur Behmstraße. Die Mauer ist älter als die Berliner Mauer, wurde aber als Sicherung der innerstädtischen Grenzanlage in den Grenzabschnitt miteinbezogen. Hierfür wurde der vormaligen Bahnhofsmauer auf Höhe der Isländischen Straße und der Behmstraße eine Betonmauer aus zwei waagerecht übereinander angeordneten Betonplatten angesetzt.
- Adresse: Norwegerstraße, 10439 Berlin-Prenzlauer Berg
- Typ: Sicherungsmauer der innerstädtischen Grenzanlage am originalen Standort
- Zugänglichkeit: Die Mauerteilstücke in der Norwegerstraße ist zur Straßenseite hin frei zugänglich
Berliner Mauerreste in Pankow: Vorfeldsicherung an der Behmstraßenbrücke
Die Betonplattenwand befindet sich an der nördlichen Seite der Fußgängerunterführung an der Behmstraßenbrücke und diente der Sicherung der Bahntrasse im Bereich Gesundbrunnen zwischen Prenzlauer Berg und Wedding. Seit 2016 befindet sich auf dem Gebiet der Spielplatz an der Norwegerstraße.
- Adresse: Norwegerstraße 1, 10439 Berlin-Prenzlauer Berg
- Typ: Plattenwand der Vorfeldsicherung am originalen Standort
- Zugänglichkeit: Die Plattenwand an der Behmstraßenbrücke ist frei zugänglich
Berliner Mauerreste in Pankow: Betonplattenwand am Recyclinghof Behmstraße
Die Betonplattenwand diente der Sicherung der Bahntrasse im Bereich Gesundbrunnen zwischen Prenzlauer Berg und Wedding. Sie ist heute noch Begrenzungswand des Recyclinghofes und steht unter Denkmalschutz.
- Adresse: Behmstraße 74, 10439 Berlin-Prenzlauer Berg
- Typ: Betonplattenwand der Vorfeldsicherung am ursprünglichen Standort
- Zugänglichkeit: Die Betonplattenwand am Recyclinghof ist zur Straßenseite hin frei zugänglich
Berliner Mauerreste in Pankow: Plattenwandbogen an der "Ulbricht-Kurve"
Die Sicherung der Grenze südlich des ehemaligen Grenzübergangs Bornholmer Straße im Bereich des Nordkreuzes war durch die hier verlaufenden Gleisanlagen der Bahn und der Ringbahn besonders schwierig. Mit dem Mauerbau wurde der Bau einer neuen S-Bahntrasse zwischen Pankow und Schönhauser Allee angelegt. Der umgangssprachlich als Ulbricht-Kurve bezeichnete Gleisabschnitt wurde im Dezember 1961 in Betrieb genommen. Zwischen Behmstraße und Malmöer Straße wurde ein Plattenwand-Bogen entlang der S-Bahntrasse gebaut, der heute die S-Bahnlinie 8 von Birkenwerder nach Grünau flankiert.
- Adresse: Zwischen Behmstraße und Malmöer Straße, 10439 Berlin-Prenzlauer Berg
- Typ: Plattenwand-Bogen entlang der S-Bahntrasse S 8 am originaler Standort
- Zugänglichkeit: Von der S-Bahnlinie aus sichtbar
- Mehr Infos: berlin.de
Berliner Mauerreste in Pankow: Hinterlandmauer im Mauerpark
Der etwa 300 Meter lange Abschnitt der hinteren Sperrmauer verläuft an der Rückseite des Friedrich-Jahn-Stadions. Aufgrund der vielen Besucher im Stadion, in dem der Ostberliner Fußballclub Dynamo Berlin gespielt hat, war die Hinterlandsicherungsmauer an dieser Stelle ungewöhnlich hoch und massiv. Nach dem Fall der Mauer wurde das Niemandsland der Grenzanlage in den Mauerpark umgewandelt, der 1994 der Öffentlichkeit übergeben wurde. Die noch verbliebenen Reste der Hinterlandmauer dienen heute als legale Graffiti-Wand im Park.
- Adresse: Eberswalder Straße 1 (Mauerpark), Berlin-Prenzlauer Berg
- Typ: Hinterlandmauerabschnitt am originalen Standort
- Zugänglichkeit: Von der Parkseite aus frei zugänglich
- Mehr Infos: morgenpost.de
Berliner Mauerreste in Pankow: Fahrzeugsperre am Mauerpark
Anfang 2018 wurde bei Bauarbeiten im Mauerpark zwischen der Bernauer Straße und der Gleimstraße eine knapp 18 Quadratmeter große Betonplatte mit Resten der eingelassenen Fahrzeugsperre entdeckt. Die Sperre war Teil der Grenzanlagen und dienten dazu, die Flucht mit Pkws oder Lastwagen in den Westen zu verhindern. Nach dem Mauerfall wurde die Betonplatte überschüttet. Bei der Grabung wurden neben dem verfüllten Einstieg eines gescheiterten Fluchttunnels auch Fundamente der Grenzmauer und Kabel des Grenzmeldenetzes und der Lichttrasse gefunden. Seit 2020 sind die Überreste der Grenzanlagen in einem archäologischen Fenster am Eingang des Mauerparks ausgestellt.
- Adresse: Eberswalder Straße, Eingang Mauerpark, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg
- Typ: Fahrzeugsperre am originalen Standort
- Zugänglichkeit: Durch ein Bodenfenster einsehbar
- Mehr Infos: morgenpost.de
Berliner Mauerreste in Pankow: Garagenhof Eberswalder Straße
An der Eberswalder Straße befand sich ein Garagenhof der Grenztruppen. Der Garagenhof zwischen Eberswalder und Oderberger Straße wird heute von Werkstätten und Kleinbetrieben genutzt.
- Adresse: Eberswalder Straße 14, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg
- Typ: Ehemaliger Grenztruppen-Garagenhof
- Zugänglichkeit: Von der Eberswalder Straße aus einsehbar
Berliner Mauerreste in Pankow: Überdachung der Grenzübergangsstelle Bornholmer Straße
Nach der Wiedervereinigung wurde die Überdachung der Fahrzeugabfertigung der Grenzübergangsstelle Bornholmer Straße verkauft. Sie befindet sich heute als Unterstand auf einem Gewerbehofparkplatz an der Winsstraße/Marienburger Straße.
- Adresse: Marienburger Straße 16, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg
- Typ: Überdachung am Grenzübergang Bornholmer Straße. Disloziert vom ursprünglichen Standort
- Zugänglichkeit: Auf dem heutigen Gewerbehofparkplatz einsehbar