Berlin. Wirte suchen ihr Heil im Verkauf von To-go-Getränken. Weil viel Müll anfällt, rät der Bezirk Pankow Kunden nun zu eigenen Tassen.
Wenn große Weihnachtsmärkte und Corona-Regeln nicht zusammenpassen, dann zerstreut sich der Glühweinverkauf in den Kiezstraßen. Immer mehr Gastronomen suchen ihr Heil im Verkauf von Heißgetränken an Fenstern und Ständen. Und weil das Virus an Tassen haften könnte, laben sich Berliner vorwiegend an dampfenden Einweg-Bechern. Die lassen sich nach dem Ausschlürfen einfach wegwerfen. Und für die neuen Glühwein-Meilen – wie die Hufeland-, Oderberger,- oder Stargarder Straße in Prenzlauer Berg – wird das zum Problem. Wie lässt sich der Infektionsschutz und Müllvermeidung in Einklang bringen? Eine schlüssige Antwort scheint noch nicht gefunden. Das zeigen Berge an Pappbechern am Morgen nach dem zweiten Advent.