Finanzvorschlag aus Pankow: Senat soll Stadion einsparen
Eine Initiative aus Prenzlauer Berg und Bürgermeister Benn bitten den Finanzsenator um das erneute Prüfung des Projekts Jahn-Sportpark.
Thomas Schubert
Das Stadion-Projekt im Jahn-Sportpark opfern? Ein Sparvorschlag aus Pankow lässt den Senat kalt.
Foto: Annegret Hilse / dpa
Berlin. Auf die Corona-Krise, folgt die Krise in Berlins Kassen: Mehr als 160 Millionen Euro muss der Senat in den kommenden Jahren einsparen, um seine Hilfsmaßnahmen in der Pandemie auszugleichen. An einer Kürzung der Budgets für die Bezirke wird Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) kaum vorbeikommen, wie er schon einmal vorgerechnet hat. Aber die Bürgermeister – sie sträuben sich. Allen voran in Pankow, wo sich die Verwaltung mit dem größten Bevölkerungswachstum aller Bezirke konfrontiert sieht. Weil er auf Einschnitte bei den Leistungen für Bürger verzichten will, sucht Rathauschef Sören Benn (Linke) nach Alternativen. Und greift dabei auch einen Vorschlag auf, den ihm eine Bürgerinitiative liefert: den Verzicht auf den Stadionneubau im Jahn-Sportpark.
Pankows Bürgermeister: „das ein oder andere Großprojekt anschauen“
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