Berlin. Ein beliebtes Highlight ist kürzlich in den Britzer Garten in Neukölln zurückgekehrt: Das neue Baumstammlabyrinth hat auf einer Fläche von etwa 35 Quadratmetern am frisch sanierten Eingang Blütenachse eröffnet. Dies geht aus einer Mitteilung des Unternehmens Grün Berlin hervor.
Das Original des Labyrinths sei im Jahr 1985 zur Bundesgartenschau errichtet worden und habe aufgrund von Fäulnisschäden abgebaut werden müssen. Die Kosten für die Arbeiten beliefen sich auf rund 81.500 Euro, 45.000 Euro davon seien über Spendengelder vom Förderkreises Freunde des Britzer Gartens e.V finanziert worden.
Labyrinthartige Zwischenräume laden zum Fangen und Verstecken ein
Im Zuge der Sanierung des Eingangs Blütenachse, der im Mai dieses Jahres eröffnet wurde, wurde die beliebte Spiellandschaft mit 58 Kanthölzern in gruppierter Anordnung wiederaufgebaut. Durch die clusterartige Anordnung der Douglasien entstehen labyrinthartige Zwischenräume, die zum Fang- und Versteckspiel einladen. Die Holzstelen sind jeweils drei bis knapp vier Meter hoch und verteilen sich auf eine Strecke von rund zehn Metern.
Um eine nachhaltige, längerfristige und wartungsfreundliche Nutzung des knapp vier Meter breiten Labyrinths zu gewährleisten, wurden die Holzstämme in Betonfundamente verankert. Die Sanierung des Eingangs Blütenachse mit der Erneuerung des dazugehörigen Baumstammlabyrinths sind Teil der geplanten, behutsamen Weiterentwicklung des Britzer Gartens.
Infrastrukturen im Britzer Garten werden nach und nach saniert
In den kommenden Jahren sollen laut Grün Berlin die Infrastrukturen saniert und einzelne Bereiche des Parks schrittweise weiterentwickelt werden. Ziel sei es, die besondere Identität des Britzer Gartens zu erhalten und den Park zukunftsgerichtet noch besucherfreundlicher für junge und alte Bürger und Bürgerinnen aus ganz Berlin zu gestalten.
Mehr Informationen zum Britzer Garten gibt es auf der Homepage von Grün Berlin.