Demonstrationen

Ukraine-Krieg: Schüler ziehen für den Frieden durch Berlin

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Lara Le Claire
Schülerinnen und Schüler demonstrieren am Freitagmittag für Frieden in der Ukraine und weltweit.

Schülerinnen und Schüler demonstrieren am Freitagmittag für Frieden in der Ukraine und weltweit.

Foto: Lara Le Claire

Tausende Menschen wollen am Freitag ihre Solidarität mit der Ukraine bekunden. Die erste Demonstration veranstaltet ein Politikkurs.

Berlin zeigt Solidarität mit der Ukraine: Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine gibt am Freitag in der Hauptstadt mehrere Demonstrationen.

Am Freitagmittag startete ein erster Demonstrationszug am Neptunbrunnen in Mitte. Ziel ist der Platz der Republik über die Stationen Karl-Liebknecht Straße, Unter den Linden und Reichstagsufer. Erwartet werden laut Verkehrsinformationszentrale (VIZ) mehrere Hundert Demonstrierende.

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Ukraine-Krieg: Schüler demonstrieren für Frieden

Um 12 Uhr sammeln sich am Neptunbrunnen über 500 Teilnehmer. Der Politikkurs der Lilienthalschule unter der Leitung von Herr Bublys hat die Veranstaltung initiiert. Er möchte ein Zeichen für den Frieden setzen. Obwohl der Krieg in der Ukraine im Zentrum der Demonstration stehe, solle es um den weltweiten Frieden gehen, so Bublys. Mehr als 400 Schülerinnen und Schüler sind laut Aussagen einer betreuenden Lehrerin unter den Versammelten.



Auf Plakaten und Bannern transportieren die Schülerinnen und Schüler ihre Botschaft. Zu lesen sind Aufschriften wie "Frieden für die Ukraine und weltweit" oder "Auch wenn ihr den Krieg gewinnt, habt ihr den Frieden verloren". Die Schüler wirken motiviert und tauschen sich über die Veranstaltung und die Themen Krieg und Frieden aus.

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Ein Jahr Ukraine-Krieg: Größte Demonstration startet um 16 Uhr

Ab 16 Uhr findet die größte Demonstration statt. Dann ziehen voraussichtlich mehr als 12.500 Demonstrierende unter dem Titel "Wir werden nie vergessen" für den Frieden von der Karl-Marx-Allee zum Brandenburger Tor.

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