Berlin: Checkpoint-Investor Trockland verzichtet auf Kauf
Ehemaliger Grenzübergang
Checkpoint-Investor Trockland verzichtet auf Kauf
Der Immobilieninvestor Trockland erwirbt die Grundstücke am Checkpoint Charlie nun doch nicht – will aber weiterhin bauen.
Christian Latz
Checkpoint Charlie und Umgebung am 25.05.2018 in Berlin
Foto: Maurizio Gambarini
Mitte/Kreuzberg. Die Unklarheit über die Zukunft des Checkpoint Charlie geht in die nächste Runde. Der Immobilieninvestor Trockland, der mit dem Senat über die Bebauung der Fläche verhandelt, hat seine Kaufoption für die Grundstücke am Checkpoint Charlie verfallen lassen. „Wir haben uns wegen der Unsicherheit über die Pläne des Senats entschlossen, die Option nicht zu ziehen“, sagte Trockland-Chef Heskel Nathaniel der Berliner Morgenpost. An der Absicht des Investors, auf den beiden Teilgrundstücken zu bauen, ändere sich dadurch jedoch nichts. „Wir sind Inhaber der Grundschulden, ohne uns geht da nichts“, sagte Nathaniel.