Berlin. Die Freiluftausstellung „Revolution und Mauerfall“ im Hof der ehemaligen Stasi-Zentrale in Lichtenberg feiert fünfjähriges Bestehen.

Noch herrscht hier eine gespenstische Leere, doch das weitläufige Areal zwischen den Neubaublöcken der ehemalige Zentrale der Staatssicherheit (Stasi) soll sich zu einem lebendigen „Campus der Demokratie“ entwickeln. Roland Jahn, dessen Tätigkeit als Leiter der Stasiunterlagenbehörde im Mai endet, arbeitete darauf hin, dass das Stasi-Unterlagen-Archiv im Juni in das Bundesarchiv integriert wird. Dann soll, so der Plan, auch das historische Gelände gemeinsam mit den vor Ort ansässigen Bürgervereinen und Initiativen weiterentwickelt werden. Bis dahin könnten auch die pandemiebedingten Einschränkungen aufgehoben sein.