Die Uferwand der Spree an der Schillingbrücke ist kaputt. Eine Sanierung der Kaimauer ist nicht mehr möglich. Ein Neubau wird geplant.
Joachim Fahrun
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Berlin . Dass Berlins Infrastruktur an vielen Stellen bröckelt, ist bekannt. Der jahrelange Sparkurs fordert seinen Tribut an Brücken, Straßen, Schienen. Und auch an Uferwänden der Berliner Gewässer. Die jüngste Hiobsbotschaft überbrachte die Umwelt- und Verkehrsverwaltung am Mittwoch im Hauptausschuss. Die Uferwand der Spree an der Schillingbrücke ist so kaputt, dass es mit einer Sanierung nicht mehr getan ist. „Ein Ersatzneubau ist nötig“, sagte Lutz Adam, der Leiter der Tiefbauabteilung. Man plane nun zunächst kurzfristige Sicherungsmaßnahmen, später werde man dann die Erneuerung vorbereiten.
Gebäude am Spreeufer womöglich nicht dauerhaft standsicher