Berlin. Der Wochenmarkt an der Suarezstraße soll schließen, weil er nur noch aus zwei Ständen besteht. Anwohner kämpfen für den Weiterbetrieb.

Der Wochenmarkt an der Suarezstraße in Charlottenburg soll schließen. In den vergangenen Jahren ist der Markt zunehmend geschrumpft – inzwischen besteht er nur noch aus zwei Ständen: einem Obst- und Gemüsestand sowie einem Eierwagen. Der Markt könne nicht mehr „kostendeckend“ betrieben werden, begründet der Ordnungsstadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf, Arne Herz (CDU), die Schließung. Einige Anwohner hingegen reagieren empört. Gerade jetzt, in Zeiten der Corona-Pandemie, sei der Markt „eine willkommene Abwechslung“, sagt Ralf Krischker, der an der Suarezstraße wohnt.