Berlin. Denkmalschützer fordern vom Senat alternative Pläne für die Barriere, die den Breitscheidplatz vor Attentaten schützen soll.

Der geplante vier Meter hohe Berlin-Schriftzug als zentraler Baustein des Anti-Terror-Konzeptes für den Breitscheidplatz steht weiter in der Kritik. Christoph Rauhut, Direktor des Landesdenkmalamts (LDA), teilte auf Anfrage der Berliner Morgenpost mit, dass er von der Senatsinnenverwaltung jetzt „eine Alternativplanung“ fordere. Er nannte den 16 Meter breiten Schriftzug, der als Blockade gegen Angreifer dienen soll, eine „erhebliche Beeinträchtigung für das Denkmal Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.“