Bei der Abreise vom Lollapalooza gab es einen Unfall, in Lichterfelde brannte eine Lagerhalle – die Blaulicht-News im Blog.
- Bei einem Streit in einem BVG-Bus verletzte Reizgas mehrere Passagiere
- Mit Flaschenhieben wurde ein Mann in Friedrichshain überfallen und verletzt
- Betrunken überholte in Britz ein Mann auf dem Moped und erlitt einen Frontalzusammenstoß
- Nach Ende des Lollapalooza-Festivals im und am Berliner Olympiastadion ist es zu einem Unfall gekommen
- In Lichterfelde brannte in der Nacht eine 200 Quadratmeter große Lagerhalle in voller Ausdehnung.
- Bei Unfällen in Neukölln sind am Sonntag zwei Menschen verletzt worden
- Ein Baby musste nach einem S-Bahn-Unfall in Mahlsdorf operiert werden. Die Polizei ermittelt gegen die Mutter
- Unbekannter schlägt Frau im S-Bahnhof bewusstlos
Berlin. Das Lollapalooza-Festival ist am Sonntagabend mit Konzerten von Imagine Dragons und Macklemore zu Ende gegangen. Zehntausende Besucherinnen und Besucher hatten die Open-Air-Veranstaltung am Wochenende besucht, zu nennenswerten Vorfällen war es dabei laut Polizei nicht gekommen. Bei der Abreise ereignete sich ganz in der Nähe des Festivalgeländes ein Unfall, bei dem Fahrgäste in einem BVG-Bus verletzt wurden. Außerdem löschte die Feuerwehr in Lichterfelde eine brennende Lagerhalle. In Neukölln wurden Personen bei Unfällen verletzt. Die aktuellen Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg im Überblick. Die Meldungen vom Vortag lesen Sie in diesem Blog.
Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 11. September:
Bundespolizei zieht 320 unerlaubte Migranten aus dem deutsch-polnischen Grenzverkehr
15.55 Uhr: Die Bundespolizei deckte am zurückliegenden Wochenende in Südbrandenburg die unerlaubte Einreise von mehr als 320 Personen auf. 14 Schleuser nahmen die Beamtinnen und Beamten vorläufig fest.
Einsatzkräfte der Polizei des Landes Brandenburg, der Bundeszollverwaltung sowie der Bundespolizei haben am vergangenen Wochenende in 20 verschiedenen Fällen unerlaubt eingereiste Personen unterschiedlicher Nationalitäten festgestellt.
Dabei handelte es sich vorrangig um syrische und türkische Staatsangehörige. Keine der Personen verfügte über aufenthaltslegitimierende Dokumente.
Streit unter Jugendlichen eskaliert in Linienbus – Fahrgäste durch Reizgas verletzt
15.40 Uhr: Gestern Abend wurden in Hellersdorf bei einer Auseinandersetzung unter zwei Jugendlichen in einem Bus mehrere Fahrgäste durch Reizgas verletzt. Eine Zeugin alarmierte gegen 19.50 Uhr die Polizei zur Haltestelle Linderhofstraße, als ein zunächst verbaler Streit im Bus der Linie 195 eskalierte und Reizgas zum Einsatz gekommen sein soll. Alarmierte Rettungskräfte versorgten mehrere Fahrgäste mit Augen- und Atemwegsreizungen am Ort, zwei Verletzte kamen in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung. Die Jugendlichen konnten unerkannt entkommen. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei der Direktion 3 (Ost) übernommen.
Alkoholisierter Mann pöbelt und zeigt Hitlergruß
15.25 Uhr: In Charlottenburg soll gestern Nachmittag ein Mann den Hitlergruß gezeigt und zwei Polizisten beleidigt haben. Gegen 16.30 Uhr alarmierte ein Zeuge die Polizei zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, wo sich ein 56-jähriger Mann auf dem Gehweg vor dem Eingang niedergelassen und mehrere Passanten angepöbelt haben soll. Die Einsatzkräfte forderten den Mann zum Verlassen der Örtlichkeit auf und führten ihn in Richtung Tauentzienstraße. Dabei zeigte der Mann den Hitlergruß, pöbelte weiter und beleidigte zwei Beamte. Die Einsatzkräfte stellten in einer Polizeidienststelle die Identität des 56-Jährigen fest und führten einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von rund 0,9 Promille ergab. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige entlassen. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatschutz des Landeskriminalamts.
Tram-Passagiere zeigen Zivilcourage gegen Randalierer – Attacke mit abgebrochener Flasche
15. 20 Uhr: Gestern Nachmittag alarmierte ein Tramfahrer die Polizei und den Rettungsdienst nach Alt-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg, als ein Streit zwischen Fahrgästen eskalierte. Ein offenbar alkoholisierter 35-Jähriger soll gegen 17.20 Uhr in einer Straßenbahn in der Landsberger Allee zunächst mehrere Personen angerempelt haben. Ein 20-Jähriger und ein unbekannt gebliebener Mann sollen den Rempler deshalb zum Aussteigen aufgefordert haben. Als dieser sich weigerte, sollen ihn die beiden an der Haltestelle Zechliner Straße aus der Straßenbahn geschoben, mit Fäusten gegen den Kopf geschlagen und mit Reizgas besprüht haben. Der 35-Jährige soll sich dann mit einer abgebrochenen Glasflasche zur Wehr gesetzt haben. Rettungskräfte behandelten seine Stirnverletzung und seine Augenreizung am Ort, eine Behandlung im Krankenhaus lehnte er ab. Der 20-Jährige erlitt Schnittverletzungen im Rippenbereich und kam in ein Krankenhaus. Der Tramverkehr war für zirka 15 Minuten unterbrochen. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei der Direktion 3 (Ost) übernommen.
Räuber nach Überfall geschnappt – Schlag gegen den Kopf mit einer Bierflasche
15.02 Uhr: In Friedrichshain soll gestern Abend ein Mann angegriffen und beraubt worden sein. Der 29-Jährige war gegen 18.50 Uhr in der Boxhagener Straße unterwegs, als ihn ein 38-Jähriger zunächst mit einer Bierflasche und später mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben soll. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Angreifer die Herausgabe von Geld gefordert haben, das der 29-Jährige ihm angeblich schuldete. Außerdem soll der mutmaßliche Räuber das Smartphone des 29-Jährigen an sich genommen haben. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 29-Jährigen mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Der Tatverdächtige musste sich erkennungsdienstlich behandeln lassen und wurde für weitere Ermittlungen an ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) überstellt.
Alkoholisierter Moped-Fahrer stößt bei Überholmanöver frontal mit Auto zusammen
14.57 Uhr: Gestern Abend wurde in Britz der Fahrer eines Mopeds bei einem Verkehrsunfall verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr der 60-Jährige gegen 18.15 Uhr den Britzer Damm in Richtung Hermannstraße. Auf Höhe der Bürgerstraße soll er das Überholverbot missachtet und dadurch mit einem entgegenkommenden Auto frontal zusammengeprallt sein. Dabei zog sich der 60-Jährige, bei dem Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, Verletzungen am Kopf und am Rumpf zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus. Auch eine Blutalkoholuntersuchung wurde angeordnet. Der 37-jährige Autofahrer blieb unverletzt, seine 35-jährige hochschwangere Beifahrerin kam zur Beobachtung ins Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 (City).
A13 nach Auffahrunfall in Fahrtrichtung Berlin voll gesperrt
14.50 Uhr: Zwei Auffahrunfälle sorgen seit Montagmittag für eine Vollsperrung der Autobahn 13 in Fahrtrichtung Berlin. Ein Auto sei nach derzeitigem Ermittlungsstand nahe der Anschlussstelle Bestensee im Landkreis Dahme-Spreewald auf ein weiteres Auto aufgefahren, wie die Polizei am Montag mitteilte. Demnach kam eine Person verletzt ins Krankenhaus. Zuvor hatte der „rbb“ berichtet.
Wegen des Auffahrunfalls stockte der Verkehr und es kam zu einem weiteren Unfall. Nach Angaben der Polizei fuhr ein Auto unter einen Sattelzug. Der Fahrer des Autos sei in seinem Fahrzeug eingeklemmt worden. Die Autobahn ist nach derzeitigem Stand zwischen Groß Köris und Bestensee voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten dauern an.
Bundespolizei nimmt Taschendieb in Charlottenburg-Wilmersdorf fest
14.40 Uhr: Die Bundespolizei hat am Sonntag in Charlottenburg-Wilmersdorf einen Mann festgenommen. Wie die Behörde am Montag mitteilte, hatte der Mann gegen 6.30 Uhr einem schlafenden Mann auf dem Bahnhof Westkreuz das Handy gestohlen. Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn beobachteten, wie der Dieb das Telefon zunächst in einem Mülleimer versteckte und später wieder an sich nahm. Als er in eine Ringbahn stieg, hielten sie ihn fest. Am S-Bahnhof Halensee wurde er der Polizei übergeben. Bei der Durchsuchung des 28-Jährigen wurden noch zwei weitere gestohlene Handys entdeckt.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls ein. Der bereits einschlägig wegen Eigentumsdelikten polizeibekannte Mann kam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß.
Frau im S-Bahnhof in Marzahn-Hellersdorf bewusstlos geschlagen
14.32 Uhr: Ein Mann hat eine Frau im S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost angegriffen. Ihr Sohn musste alles mit ansehen. Es werden Zeugen gesucht. Mehr über den Angriff lesen Sie hier.
Zoologischer Garten: Gabel in den Hals gestochen – Bundespolizei sucht Zeugen
14.18 Uhr: Die Bundespolizei sucht nach einem Angriff auf einen Obdachlosen nach Zeugen. In der Nacht zu Samstag um 4.41 Uhr bemerkten Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn in einer S-Bahn der Linie 7 am Bahnhof Zoologischer Garten einen schlafenden Obdachlosen, in dessen Hals eine Kuchengabel steckte. Die Verletzungen waren nicht lebensbedrohlich. Mehr darüber lesen Sie hier.
Tödlicher Unfall in Elbe-Elster: 43-Jähriger von Tresor erschlagen
14.08 Uhr: Ein 43-jähriger Mann ist in Lichterfeld-Schacksdorf im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster von einem Tresor erschlagen worden und gestorben. Mehrere Personen wollten am Sonntagnachmittag auf einem Privatgrundstück den schweren Panzerschrank bewegen, als dieser noch vorne kippte und auf den 43-Jährigen fiel, wie die Polizei am Montag mitteilte. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen erlag der Mann noch vor Ort seinen Verletzungen. Die Polizei ermittelt.
Unbekannte werfen Rad und E-Roller auf Gleise – S-Bahn-Züge beschädigt
14.03 Uhr: Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag Gegenstände auf die S-Bahn-Gleise geworfen. Wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, wurde ein Fahrrad am Bahnhof Prenzlauer Allee vor eine ausfahrende S-Bahn der Linie 41 geschleudert. Der Zug überrollte das Rad, sodass es sich unter der Stromschiene verkeilte. Die S-Bahn wird derzeit noch auf Schäden geprüft.
Gegen 4 Uhr überrollte eine S-Bahn der Linie 2 am Bahnhof Pankow-Heinersdorf trotz Notbremsung einen E-Roller. Die 60 Fahrgäste verließen den Zug am Bahnsteig. Es gab keine Verletzten. Der Zug wurde beschädigt und ausgetauscht. Die Bundespolizei leitete in beiden Fällen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.
Mutter soll Kind und sich selbst getötet haben

12.42 Uhr: Eine Mutter aus Berlin soll nach Angaben der Brandenburger Polizei ihr Kind getötet und sich danach selbst das Leben genommen haben. Die Frau habe ihr Kind nach bisherigen Erkenntnissen erstickt, teilte die Polizei am Montag mit. Am Sonntag hatten Zeugen in einem Wald bei Großbeeren-Diedersdorf südlich von Berlin (Landkreis Teltow-Fläming) in einem Fahrradanhänger ein lebloses Kleinkind entdeckt. Die Polizei fand nach eigenen Angaben an einem Baum eine weitere Person, bei der es sich um die Mutter handelt.
Weitere Details lagen zunächst nicht vor. Es gebe bisher keine Hinweise darauf, dass weitere Personen beteiligt gewesen seien, teilten die Beamten mit. Angehörige in Berlin hatten die Mutter nach Angaben der Polizei vorher als vermisst gemeldet. Die Polizei sicherte in Diedersdorf Spuren. Die Mordkommission der Polizeidirektion West übernahm in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft die weiteren Ermittlungen.
Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der hohen Nachahmerquote berichten wir in der Regel nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Suizidgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.
Motorradfahrerin bei Unfall in Neukölln verletzt – Mutmaßlicher Verursacher flüchtet
12.35 Uhr: Bei einem Unfall in Neukölln ist am Sonntag die Fahrerin eines Kleinkraftrades verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, befuhr ein noch unbekannter Autofahrer gegen 13.40 Uhr den Dammweg in Richtung Plänterwald. Beim Linksabbiegen in die Aronsstraße soll er die Vorfahrt der 62-Jährigen missachtet haben. Die Frau kam zu Fall und verletzte sich an Arm, Bein, Kopf und am Oberkörper. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. Der Autofahrer flüchtete, die Ermittlungen dauern an.
Polizei beschlagnahmt falsches Polizeiauto
11.35 Uhr: Die Polizei hat ein falsches Polizeiauto aus dem Verkehr gezogen. Wie die Behörde beim Kurznachrichtendienst X am Montag mitteilte, habe sich der Fahrer zunächst auf der Clayallee in Steglitz-Zehlendorf freie Fahrt verschafft. Danach sei er bei Rot gefahren.
Zwei Autofahrern kam der Wagen mit Blaulicht merkwürdig vor. Nachdem sie den Fahrer beobachtet hatten, verständigten sie die Polizei. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten das falsche Polizeiauto. Zudem war der Fahrer betrunken. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,86 Promille, wie auf dem geposteten Foto zu sehen ist.
"Intensiver bekannter Geruch" – Polizei entdeckt Hanfplantage in Spandau
11.19 Uhr: Eine Parzelle in einer Kleingartenkolonie in Spandau hat sich als Hanfplantage entpuppt. "Unsere 25. #EHu war Freitag in einer Kleingartenkolonie in #Spandau im Einsatz, als ihnen ein intensiver bekannter Geruch um die Nase wehte", schrieb die Polizei beim Kurznachrichtendienst X mit dem Hashtag #Durchsuchung am Montag. Die Einsatzkräfte fanden mehr als 60 Pflanzen, diverse Anbauausrüstung sowie zwölf gestohlene E-Scooter.
Mutmaßliche Täterin nach Diebstahl von Millionensumme in Potsdam noch flüchtig
11.05 Uhr: Nach dem Diebstahl einer Millionensumme in der Filiale einer Geldtransportfirma in Potsdam ist die mutmaßliche Täterin noch nicht gefasst. Die Frau sei noch flüchtig, sagte eine Sprecherin der Potsdamer Staatsanwaltschaft am Montag. Nach Angaben der Behörde soll die Frau eine siebenstellige Summe Bargeld gestohlen haben. Die Polizei fahndet weiter nach ihr.
Die „B.Z.“ hatte am Freitagabend berichtet, dass die Mitarbeiterin eines Geldtransportunternehmens bereits am Samstag vor einer Woche in der Potsdamer Niederlassung während ihrer Schicht Bargeld im Wert von mehreren Millionen Euro aus den Tresoren gestohlen haben soll. Die betroffene Firma hat sich bisher noch nicht dazu geäußert. Am Donnerstag war in Berlin-Spandau ein mutmaßlicher Komplize von einem Spezialeinsatzkommando festgenommen worden. Das hatte die Berliner Polizei bestätigt.
Mann wird auf A12 von Lastwagen überfahren und stirbt
9.21 Uhr: Ein Mann ist auf der Autobahn 12 bei Fürstenwalde/Spree im Landkreis Oder-Spree von einem Lastwagen überfahren und tödlich verletzt worden. Der 33-Jährige sei am Montag kurz vor 3 Uhr zwischen den Anschlussstellen Fürstenwalde-West und Storkow in Richtung Berlin überfahren worden, sagte eine Polizeisprecherin. Er sei noch an der Unfallstelle gestorben.
Warum der Mann an der Autobahn war und ob er auf die Fahrbahn lief, war unklar. Bei dem Vorfall war nach Angaben der Polizei auch eine Frau dabei, offen war zunächst, in welcher Beziehung sie zu dem Mann stand. Die Autobahn war in Richtung Berlin rund drei Stunden lang gesperrt. Zuvor hatten der RBB, die „Märkische Oderzeitung“ und die „Märkische Allgemeine“ über den Unfall berichtet.
Baby nach S-Bahn-Unfall in Mahlsdorf operiert – Ermittlungen gegen Mutter
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9.17 Uhr: Nachdem ein Säugling in einem Kinderwagen am S-Bahnhof Mahlsdorf im Bezirk Marzahn-Hellersdorf durch eine einfahrende Bahn schwer verletzt worden ist, richten sich Ermittlungen gegen dessen Mutter. Es gehe um den Verdacht der Verletzung der Fürsorgepflicht, sagte eine Polizeisprecherin am Montagmorgen. Das zehn Monate alte Kind wurde operiert. Mehr über den Unfall in Mahlsdorf lesen Sie hier.
Audi rammt BVG-Bus – zwei Leichtverletzte am Rande des Lollapalooza-Festivals

6.35 Uhr: Nach Ende des Lollapalooza-Festivals im und am Olympiastadion ist es zu einem Unfall gekommen. Kurz vor 23 Uhr rammte ein hochmotorisierter Audi an der Kreuzung Heerstraße/Passenheimer Straße in Charlottenburg einen Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Nach ersten Erkenntnissen wurden zwei Personen leicht verletzt und kamen vorsorglich in ein Krankenhaus. An dem Audi entstand hoher Sachschaden. Auch der BVG-Bus wurde beschädigt. Mehrere Scheiben gingen zu Bruch. Die Feuerwehr barg den Audi und streute ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten mit Bindemittel ab. Die BVG barg den Bus mit einem Abschleppunternehmen. Die Polizei ermittelt nun zur Unfallursache. Zum Zeitpunkt des Unfalls war die Ampelanlage aus. Laut Anwohnern ist diese auch nur selten in Betrieb, was in der Vergangenheit schon zu zahlreichen Unfällen geführt hat.
Feuer in Lichterfelde: Lagerhalle brannte in voller Ausdehnung

5.15 Uhr: In Lichterfelde (Tempelhof-Schöneberg) brannte in der Nacht eine 200 Quadratmeter große Lagerhalle in voller Ausdehnung. In der Halle sollen sich Fahrzeuge eines Winterdienstes befinden. Die Feuerwehr war mit über 48 Einsatzkräften vor Ort. Die Brandursache war zunächst unklar, Angaben über mögliche Verletzte lagen nicht vor.
Motorroller-Fahrer bei Unfall in Neukölln schwer verletzt

4.45 Uhr: Bei einem Unfall am Sonntagabend in Neukölln ist der Fahrer eines Motorrollers schwer verletzt worden. Der Mann stieß gegen 18.30 am Britzer Damm mit einem VW-Bus zusammen, hieß es vor Ort. Er stürzte und blieb auf der Straße liegen. Ein Notarzt und Sanitäter versorgten dihn und transportierten ihn zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Der Britzer Damm war ab Zufahrt A100 für den Verkehr vollständig gesperrt. Die Buslinie M44 wurde umgeleitet.
dpa/BM