- Brennendes Auto an der Berliner Allee in Weißensee
- Pöbler soll Restaurantgäste gestört und Servicekraft beleidigt haben
- Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
- Unfall auf der A10 mit zwei Schwerverletzten
- Wohnungsbrand in Friedrichshain
- Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Berlin. In Weißensee brennt ein Auto mitten auf der Berliner Allee. Zuvor sind zwei Menschen bei einem Unfall auf der A10 bei Mühlenbeck schwer verletzt worden. In den Auffahrunfall auf dem Autobahnabschnitt nördlich von Berlin waren drei Fahrzeuge verwickelt. Unterdessen brannte es in Friedrichshain in einer Wohnung. Die aktuellen Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg im Überblick. Die Blaulicht-Meldungen des Vortags lesen Sie hier.
Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 27. September: Auto brennt an der Berliner Allee in Weißensee
12.42 Uhr: In Weißensee steht ein Fahreug mitten auf der Straße in Flammen, wie die Verkehrsinformationszentrale am Donnerstagmittag mitteilte. Demnach ist die Berliner Allee in Höhe Pistoriusstraße gesperrt. Weiter sind die Straßenbahnlinien M4, M13 und M12 unterbrochen sowie die Buslinie 255 wird umgeleitet.
Radfahrer erleidet schwere Kopfverletzungen
12.01 Uhr: Mittwochmittag wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Radfahrers und eines Autofahrers nach Kreuzberg alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 61-jähriger Radfahrer gegen 12.45 Uhr die Lausitzer Straße aus Richtung Reichenberger Straße kommend in Richtung Wiener Straße. Der 28-jährige Autofahrer war mit seinem Wagen aus Richtung Skalitzer Straße kommend auf der Wiener Straße in Richtung Ohlauer Straße unterwegs. Beim Befahren der Kreuzung Lausitzer Straße/Wiener Straße übersah der Radfahrer offenbar ein Stoppschild und stieß auf dem linken Fahrstreifen der Wiener Straße mit dem Auto des 28-Jährigen zusammen. Dabei stürzte der Radfahrer zu Boden und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Alarmierte Rettungskräfte versorgten ihn notärztlich vor Ort und brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Wegen der Unfallaufnahme musste die Wiener Straße in Fahrtrichtung Lausitzer Straße für etwa zehn Minuten gesperrt werden. Auch die Buslinie M29 war davon betroffen.
Verletzter Motorradfahrer nach Unfall
11.55 Uhr: Mittwochabend ereignete sich in Lichtenrade ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte ein 18-Jähriger gegen 19.20 Uhr mit seinem Auto an der Kreuzung Mariendorfer Damm/Marienfelder Chaussee/Lichtenrader Damm/Buckower Chaussee vom Mariendorfer Damm kommend nach links in die Marienfelder Chaussee abbiegen. Dabei stieß er mit einem 57-jährigen Motorradfahrer zusammen, der vom Lichtenrader Damm in die Kreuzung einfuhr und seine Fahrt in Richtung Mariendorfer Damm fortsetzen wollte. Der 57-Jährige erlitt innere Verletzungen und kam mit einem alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus, wo er zur Behandlung stationär aufgenommen wurde. Der Autofahrer stand unter dem Eindruck des Geschehens und musste ambulant in einer Klinik behandelt werden.
Restaurantmöbel mit Buttersäure besprüht
10.56 Uhr: Am Mittwochvormittag wurde die Polizei nach Lichtenberg alarmiert, wo Unbekannte vor einem Café angekettete Tische und Stühle mit Buttersäure besprüht haben sollen. Der 39-jährige Besitzer des Cafés in der Fanningerstraße in Lichtenberg erstattete gegen 11.30 Uhr Anzeige, nachdem er und sein Angestellter beim Öffnen des Lokals an den Möbeln einen strengen Geruch bemerkt hatten. Da das Café am Montag geschlossen war, geht der Besitzer davon aus, dass die Buttersäure in der Zeit von Sonntagabend bis Dienstag früh aufgetragen worden sein muss. Außerdem gab er an, dass in seinem Lokal queere Veranstaltungen stattfinden und dass es in den vergangenen zwei Jahren bereits zu ähnlichen Vorfällen gekommen war. Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr konnten den Geruch mit einem Neutralisator reduzieren. Die Oberflächen der Tische und Stühle wurden nicht beschädigt
Rollerfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt
10.48 Uhr: Am Mittwochnachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls zum Märkischen Viertel alarmiert, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 61-jährige Autofahrerin gegen 15.30 Uhr aus dem Wilhelmsruher Damm nach links in den Dannenwalder Weg abgebogen sein, als sie an der Kreuzung die entgegenkommende Rollerfahrerin übersah. Bei dem Zusammenstoß stürzte die 32-jährige Rollerfahrerin. Sie zog sich dabei eine Kopfverletzung zu und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Pöbler soll Restaurantgäste gestört und Servicekraft beleidigt haben
9.57 Uhr: Am Mittwochabend soll in Prenzlauer Berg ein Unbekannter Gäste eines Restaurants belästigt, den Hitlergruß gezeigt und eine Angestellte des Lokals beleidigt haben. Einsatzkräfte der Polizei wurden gegen 21.10 Uhr in die Kastanienallee alarmiert, wo der Mann die Gäste im Außenbereich des Restaurants gestört haben soll. Einer Aufforderung der 28-jährigen Angestellten, dies zu unterlassen und zu gehen, soll der Mann zunächst nicht nachgekommen sein. Stattdessen soll er den Hitlergruß gezeigt und die Angestellte beleidigt haben. Anschließend soll der Unbekannte den Ort zu Fuß in Richtung Schwedter Straße verlassen haben. Die Einsatzkräfte konnten ihn in der Nähe des Lokals nicht mehr ausmachen.
Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
9.50 Uhr: Am Mittwochabend erlitt ein Radfahrer in Prenzlauer Berg bei einem Zusammenstoß mit einem Auto Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen, so die Polizei, hat gegen 18.50 Uhr ein 61-Jähriger mit seinem Wagen die Schönhauser Allee in Richtung Berliner Straße befahren. Er gab an, langsam bei grüner Ampel nach rechts in die Wichertstraße eingebogen zu sein und dabei den nahenden 29-jährigen Radfahrer nicht bemerkt zu haben, der den Radweg der Schönhauser Allee in selber Richtung geradeaus befuhr. Der Radfahrer soll ohne Licht gefahren sein. Er gab seinerseits an, das abbiegende Auto zwar wahrgenommen zu haben, jedoch davon ausgegangen zu sein, dass der Fahrer anhalten würde. Als er bemerkt habe, dass das Auto weiterfuhr, habe er nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Beim Zusammenstoß der beiden zog sich der Radfahrer Zahnverletzungen zu. Er klagte außerdem über Schmerzen im Brustkorb, am Kopf sowie an Armen und Beinen und wurde von alarmierten Rettungskräften zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus gebracht.
Unfall auf der A10 mit zwei Schwerverletzten
6.25 Uhr: Bei einem Unfall auf der Autobahn 10 bei Mühlenbeck sind zwei Menschen schwer verletzt worden. In den Auffahrunfall auf dem Autobahnabschnitt nördlich von Berlin waren drei Fahrzeuge verwickelt, wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte. Ein Auto fuhr den Angaben zufolge auf der Fahrbahn Richtung Hamburg aus zunächst ungeklärter Ursache von hinten auf einen Kleintransporter auf. Durch den Aufprall wurde der Kleintransporter nach rechts gedrängt und gelangte in die Böschung, wobei er einen Lastkraftwagen streifte.
Die Insassen des Kleintransporters erlitten Knochenbrüche. Beim Fahrer des auffahrenden Autos besteht der Verdacht auf Schleudertrauma. Durch den entstandenen Schaden traten am Lastwagen etwa 800 Liter Dieselkraftstoff aus. Die Fahrbahn wurde deshalb von einer Fachfirma gereinigt. Der Autobahnabschnitt blieb zunächst gesperrt. Mittlerweile ist die A10 aber wieder frei.
Wohnungsbrand in Friedrichshain
5.47 Uhr: In der Nacht auf Donnerstag, gegen 0.20 Uhr, alarmierten Bewohner die Feuerwehr in die Holteistraße 32A in Friedrichshain zu einem Wohnungsbrand. Demnach brannte es in einer Wohnung im vierten Obergeschoss eines fünfgeschossigen Wohnhauses. Die Einsatzkräfte löschten Einrichtungsgegenstände auf einer Fläche von etwa 20 Quadratmeter in der Wohnung. Nach ersten Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Die 20 Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell löschen und eine Ausbreitung auf die ganze Wohnungen verhindern. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei ermittelt zur Brandursache.
Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
5.41 Uhr: An der Kreuzung Mariendorfer Damm / Buckower Chaussee in Lichtenrade verletzte sich am Dienstag gegen 19.30 Uhr ein Motorroller-Fahrer im Kreuzungsbereich bei einem Unfall schwer. Der Mann wurde im Kreuzungsbereich von Notärzten und Notfallsanitäter erstversorgt und zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus transportiert. Der Marienfelder Damm und die Buckower Chaussee waren für etwa eine Stunde gesperrt.