Brand

Feuer in Berlin-Mitte: Dachstuhlbrand löst Großeinsatz aus

Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr bei dem Brand in Berlin-Mitte.

Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr bei dem Brand in Berlin-Mitte.

Foto: Maurizio Gambarini/FUNKE Foto Services

An der Ecke Oranienburger Straße/Tucholskystraße war ein Feuer ausgebrochen. Über 100 Feuerwehrleute eilten zu dem Dachstuhlbrand.

Berlin. In Berlin-Mitte stand am Samstag der Dachstuhl eines viergeschossigen Gebäudes in Flammen. Mit über hundert Einsatzkräften bekämpfte die Berliner Feuerwehr den Brand an der Oranienburger Ecke Auguststraße. Eine schwarze Rauchsäule war weithin erkennbar über dem Brandherd zu sehen.

Am späten Vormittag hatten Passanten die Feuerwehr alarmiert. Wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte, leiteten 115 Einsatzkräfte die Bekämpfung des Brandes ein. Wie das Feuer in dem ausgebauten Dachgeschoss des Wohn- und Geschäftsgebäude im Bezirk Mitte ausbrechen konnte, ist bisher unklar. Alle Bewohner des vierstöckigen Gebäudes konnten rechtzeitig evakuiert werden, verletzt wurde niemand. Auch die angrenzende Synagoge war von dem Brand nicht betroffen.

Feuer in Berlin-Mitte: Feuerwehr hatte Sorge, dass Flammen überspringen

Die große Zahl der Einsatzkräfte begründete die Feuerwehr mit der Gefahr, das Feuer könnte auch auf nahegelegene Gebäude überspringen. Es wurden Präventivmaßnahmen eingeleitet. Von den Löscharbeiten betroffen war auch der S-Bahn-Verkehr. Wie der Verkehrsbetrieb auf Twitter mitteilte, wurde der Bahnhof Oranienburger Straße vorübergehend gesperrt. In der Folge hielten dort zwischenzeitlich die S-Bahn-Linien S1, S2 und S25 nicht.

( dpa )