In unserem Blaulicht-Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg vom 1. Mai 2023.

Rangsdorf: Feuer in Wohnhaus ausgebrochen - Bewohnerin tot entdeckt

Ein Wohnhaus ist am frühen Sonntagmorgen in Rangsdorf (Kreis Teltow-Fläming) in Brand geraten. Die Feuerwehr fand beim Löschen eine 60 Jahre alte Bewohnerin tot in dem Gebäude, wie ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei sagte. Der Dachstuhl des Einfamilienhauses geriet aus noch ungeklärter Ursache in Brand. Die Kriminaltechnik ermittelt nun, wie es zu dem Feuer kam.

Charlottenburg: Zwei Verletzte bei Streit mit Messer

Zwei Männer sind am Montagvormittag bei einem Streit in Charlottenburg verletzt worden. Der Polizei zufolge waren gegen 10.40 Uhr zwei 36 und 44 Jahre alte Männer an der Wundtstraße Ecke Kaiserdamm mit einem 28-Jährigen in Streit geraten. Dieser zückte dabei ein Messer und fügt seinen Gegnern mehrere Stich- und Schnittverletzungen zu. Ein MItarbeiter des Objektschutzes konnte den Angreifer festhalten, bis die Polizei eintraf. Die Beamten nahmen ihn fest und übergaben ihn der Kriminalpolizei. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht.

Buckow: Achtjähriger von Auto angefahren und verletzt

Ein achtjähriger Junge hat am Montagvormittag in Buckow bei einem Unfall Verletzungen erlitten. Laut POlizei war eine 51-Jährige mit ihrem Auto gegen 11.20 Uhr in der Straße Am Eichenquat Richtung Wilhüterweg unterwegs, als in Höhe der Einmündung zum Dröpkeweg ein Ball gegen die Windschutzscheibe ihres Wagens geflogen sei. Gleich darauf soll der Achtjährige auf die Fahrbahn gelaufen sei, wo das Auto der 51-Jährigen ihn erfasste. Das Kind klagte über Kopf- und Nackenschmerzen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr soll nicht bestehen.

Spandau: 17-Jähriger niedergestochen - Lebensgefahr

Bei einer Auseinandersetzung mit einer Gruppe von mehreren Männern gestern Abend in Spandau wurde ein 17-Jähriger lebensgefährlich verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen griffen mehrere Mitglieder der Gruppe gegen 20.15 Uhr den Jugendlichen auf dem Gehweg der Klosterstraße an. Als ihm ein ebenfalls 17 Jahre alter Bekannter zur Hilfe kam, wurde auch dieser attackiert und verletzt. Alarmierte Polizisten nahmen wenig später in Tatortnähe einen 21-jährigen Mann fest, der verdächtig ist, den 17-Jährigen niedergestochen zu haben. Auch der Tatverdächtige wies Verletzungen auf, die zunächst ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurden. Der Festgenommene wurde anschließend einer Mordkommission übergeben, die die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts übernommen hat.

Spandau: Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall hat eine Fünfjährige am Sonntagabend in Spandau schwere Verletzungen erlitten. Laut Polizei war das Mädchen mit seinen Eltern an der Haltestelle Falkenseer Chausee / Am Bogen aus einem BVG-Bus ausgestiegen. Dann habe sich das Kind von der Hand seiner Mutter losgerissen und sei hinter dem Bus auf die Straße gelaufen. Ein 39 Jahre alter Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr die Fünfjährige an. Das Mädchen erlitte Kopf- und Rumpfverletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Potsdam: Reisetasche am Hauptbahnhof löst Sperrung aus

Mitten im dichten Reiseverkehr hat eine herrenlose Reisetasche am Hauptbahnhof in Potsdam am Montagnachmittag Störungen im Regional- und Fernverkehr ausgelöst. Sprengstoff-Experten rückten an und stellten fest, dass das Gepäckstück am Gleis 3 harmlos war, wie ein Sprecher der Bundespolizei in Potsdam sagte. Gegen 15.15 Uhr sei die Absperrmaßnahme aufgehoben worden. Die Deutsche Bahn teilte mit, dass wegen des Polizeieinsatzes der Zugverkehr der S-Bahnlinie 7 zwischen Babelsberg und Hauptbahnhof Potsdam unterbrochen wurde. Der Regional- und Fernverkehr sei auch betroffen, hieß es am Nachmittag. Züge wurden umgeleitet.

Lichtenberg: Motorradfahrer schwer verletzt

In Lichtenberg wurde gestern Abend ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall lebensbedrohlich verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr der 46-Jährige mit seinem Motorrad kurz nach 19 Uhr die Buchberger Straße von der Schulze-Boysen-Straße kommend in Richtung Frankfurter Allee und wollte nach links auf eine Tankstelle einfahren. Dabei stieß der Zweiradfahrer mit einem ihm entgegenkommenden Pkw eines 20-Jährigen zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 46-Jährige auf die Fahrbahn geschleudert und kam erst nach etwa 70 Metern zum Liegen. Alarmierte Rettungskräfte brachten den lebensgefährlich Verletzten in ein Krankenhaus, wo der Mann sofort operiert wurde und intensivmedizinisch betreut wird. Der Autofahrer und seine Beifahrerin blieben unverletzt. Der Unfallort war während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme unter Hinzuziehung von Kriminaltechnikern und eines Gutachters bis kurz vor 2 Uhr gesperrt. Die beiden Fahrzeuge wurden beschlagnahmt.

Schöneberg: Streit in Bar eskaliert - Mann mit Schusswaffe bedroht

Bei einem Streit mit Schreckschusswaffe, Messer und Pfefferspray vor einer Cocktailbar in Schöneberg ist in der Nacht zum Montag ein Mann verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, soll der 27-Jährige zunächst in Begleitung seiner Freundin gegen 01.30 Uhr vor dem Lokal mit zwei 24 und 33 Jahre alten Männern aneinander geraten sein. Später habe der 27-Jährige bei einer weiteren Konfrontation die beiden anderen mit einer Schreckschusswaffe und einem Messer bedroht. Einer der anderen habe daraufhin Reizgas gesprüht. Als der 27-jährige stürzte, verletzte er sich am Kopf und am Bein, wie es weiter hieß. Der Verletzte kam ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt.

Neukölln: Auto angezündet

In Neukölln wurden am Montagmorgen drei Fahrzeuge durch einen Brand beschädigt. Gegen 5 Uhr hörte ein Anwohner der Mainzer Straße einen lauten Knall, bemerkte wenig später Flammen an einem geparkten Renault und rief die Feuerwehr. Die alarmierten Brandbekämpfer löschten das Feuer, konnten jedoch nicht verhindern, dass die Flammen auf zwei weitere Pkw übergegriffen hatten. Menschen wurden nicht verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen wird von einer Brandstiftung ausgegangen. Eine politische Motivation ist bislang nicht erkennbar.

Kladow: 86-Jähriger verunglückt mit seinem Auto

Ein 86-jähriger Autofahrer hat in Kladow aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen verloren und einen Baum gerammt. Der Mann wurde so schwer verletzt, dass er in eine Klinik kam, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Mann war am Sonntagnachmittag gegen 17.30 Uhr auf der Potsdamer Chaussee Richtung Maximilian-Kolbe-Straße gefahren und nach links von der Fahrbahn abgekommen. Was genau passiert war, wird noch ermittelt.