Blaulicht-Blog

Mitte: Mann mit Glasflasche geschlagen und verletzt

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Blaulichter leuchten auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei.

Blaulichter leuchten auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei.

Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

In unserem Blaulicht-Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg vom 19. März 2023.

Mitte: Mann mit Glasflasche geschlagen und verletzt

Am Samstagnachmittag wurde ein Mann in Mitte mit einer Glasflasche geschlagen und verletzt. Nach bisherigem Kenntnisstand soll ein 22-Jähriger gegen 16.30 Uhr mit einem Gleichaltrigen auf dem Gehweg der Brunnenstraße in einen verbalen Streit geraten sein. Daraufhin soll sich ein 46-Jähriger eingemischt und den erstgenannten 22-Jährigen zunächst beleidigt haben. Anschließend soll er ihm eine Glasflasche auf den Kopf geschlagen haben, so dass diese zerbrach. Dann soll er mit dem abgebrochenen Flaschenhals noch zweimal in den Hinterkopf des 22-Jährigen gestochen haben. Der Angegriffene erlitt Verletzungen am Kopf und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus, aus dem er sich schließlich selbst wieder entließ. Da der 46-Jährige in einer schlechten körperlichen Verfassung war, kam er ebenfalls zur Behandlung in ein Krankenhaus. Dort erfolgte zudem eine richterlich angeordnete Blutentnahme

Junge Frau fährt mit überhöhter Geschwindigkeit - Zwei Verletzte

Bei einem Verkehrsunfall in Neukölln sind zwei junge Frauen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr eine 18-jährige Autofahrerin am Samstagabend mit überhöhter Geschwindigkeit hinter einem Polizeiwagen, der auf dem Weg zu einem Einsatz war. Kurz hinter einer Kreuzung wechselte eine in derselben Richtung fahrende 77-Jährige den Fahrstreifen, um der Polizei Platz zu machen. Als sie anschließend wieder den Fahrstreifen wechselte, fuhr die 18-Jährige von hinten auf das Auto der Seniorin auf. Der Aufprall war so heftig, dass der Wagen ins Schleudern geriet und gegen einen Baum prallte. Die 18-Jährige und ihre 19 Jahre alte Beifahrerin kamen verletzt in ein Krankenhaus. Die 77-Jährige erlitt einen Schock, lehnte eine medizinische Behandlung jedoch ab.

Räuber sprengen Geldautomat in Einkaufszentrum

Unbekannte haben einen Geldautomaten in Prenzlauer Berg gesprengt und sind mit Bargeld geflüchtet. Zwei Männer drangen am frühen Sonntagmorgen in ein Einkaufszentrum in der Greifswalder Straße ein, wie die Polizei mitteilte. Dort sprengten sie in einer Bankfiliale den Geldautomaten. Zusammen mit einem dritten Unbekannten, der offenbar Schmiere stand, flüchteten sie auf Fahrrädern zur S-Bahn Greifswalder Straße.

Lichtenberg: Mann mit Messer tödlich verletzt

Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen in Alt-Hohenschönhausen ist ein 21-jähriger Mann ums Leben gekommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilten, erlitt das Opfer am Samstag mutmaßlich mindestens einen Messerstich und starb nach Reanimationsmaßnahmen vor Ort durch alarmierte Rettungskräfte auf dem Weg ins Krankenhaus. Ein weiterer 21-Jähriger wurde demnach schwer verletzt in eine Klinik gebracht und dort operiert. „Dem Vernehmen nach soll keine Lebensgefahr bestehen“, hieß es in der Mitteilung. Mehr dazu lesen Sie hier.

Zwei Männer in Spandau durch Stiche verletzt

Ein Mann hat in Spandau zwei Männer mit Stichen schwer verletzt und ist anschließend geflüchtet. Der mutmaßliche Täter soll auf die beiden 34- und 22-jährigen am Samstagabend vor einer Wohnung in der Zweibrücker Straße eingestochen haben, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 32-jährige Verdächtige habe dort zuvor auch eine 18-jährige Frau beleidigt, die die Männer kannte. Der Auslöser für den Streit war häusliche Gewalt, erklärte ein Polizeisprecher. Der mutmaßliche Täter sei geflüchtet, aber namentlich bekannt. Weitere Details zum Ablauf der Tat nannten die Beamten nicht. Die beiden angegriffenen Männer kamen mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus. Es bestehe keine Lebensgefahr, hieß es weiter.

Zwei Männer in Neuruppin angegriffen und verletzt

Zwei Männer sind in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) von Unbekannten zusammengeschlagen worden. Nach Polizeiangaben waren der 27-Jährige und sein 42 Jahre alter Begleiter am Samstagabend im Bereich der Siechenstraßen unterwegs, als sie durch zwei bisher unbekannte Täter attackiert wurden. Dabei sei es zu mehreren Schlägen und Tritten gekommen, wie die Polizei am Sonntag weiter mitteilte. Die Angreifer flüchteten, nachdem Passanten einschritten. Beide Männer wurden verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und zur Identifizierung der Angreifer dauerten an, hieß es. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls um sachdienliche Hinweise.

Toter und Verletzter bei Motorradunfällen im Kreis Barnim

Bei zwei Verkehrsunfällen mit Motorrädern im Landkreis Barnim ist ein Mensch ums Leben gekommen und ein weiterer verletzt worden. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Den Angaben zufolge kam am Samstag ein 53-jähriger Motorradfahrer zwischen Eberswalde und Liepe in einer Rechtskurve aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und fuhr in eine Baumgruppe. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb, wie die Polizei am Sonntag weiter mitteilte. Für Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn zeitweise gesperrt werden. Zu einem zweiten Unfall kam es am Samstag auf einer Landstraße zwischen Eberswalde und Bernau. Dabei wurde 65-jähriger Motorradfahrer verletzt und von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht. Der Unfallhergang ist laut Polizei noch unklar.

( BM/dpa )