In unserem Blaulicht-Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg vom 17. März 2023.

Berlin: Drogen, Waffe und Geld in Wohnung entdeckt

Die Polizei hat am Mittwoch einen Drogenhandel in Berlin beobachtet. Danach wurde eine Wohnung durchsucht, wie die Behörde am Freitag auf Twitter mitteilte. In den Räumen entdeckten die Einsatzkräfte sieben Kilogramm Haschisch, sechs Kilogramm Marihuana, fünf Kilogramm Amphetamin, 300 Gramm Kokain sowie eine scharfe Schusswaffe und 27.000 Euro.

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Gesundbrunnen: Rückwärtsfahrer fährt Fußgänger an

Ein Fußgänger ist am Donnerstag in Gesundbrunnen (Mitte) von einem Auto erfasst worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, stand der 59-Jährige um kurz vor 14 Uhr am rechten Fahrbahnrand der Prinzenallee, als er von einem rückwärtsfahrenden 38 Jahre alten Autofahrer angefahren wurde. Der Fußgänger stürzte und erlitt Verletzungen am Kopf. Rettungskräfte brachten ihn nach einer ersten Behandlung am Unfallort in eine Klinik.

Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb ein Teil der Prinzenallee bis etwa 14.50 Uhr gesperrt. Davon war auch die Buslinie M27 betroffen. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 1 (Nord) übernommen.

A111: Letzte Generation blockierte Autobahnausfahrt

Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation haben am Freitagmorgen eine neue Blockade in Charlottenburg-Nord gestartet. "Aufgrund einer #Protestaktion ist auf der #A111 stadteinwärts die Ausfahrt Heckerdamm blockiert", teilte die Verkehrsinformationszentrale Berlin auf Twitter mit. Insgesamt waren fünf Aktivisten vor Ort. Wie die Polizei der Berliner Morgenpost mitteilte, hätten sich zwei Personen festgeklebt. Nach rund 30 Minuten war die Blockade beendet.

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Spandau: Drogen, offener Haftbefehl - Zahlreiche Verstöße bei Kontrollen

Die Polizei hat in Spandau 131 Fahrzeug kontrolliert. Wie die Behörde am Freitag auf Twitter mitteilte, kamen viele Verkehrsverstöße zusammen: sechs Mal Fahren ohne Fahrerlaubnis, zwei Mal falsche Kennzeichen, zwei Mal fehlte die Versicherung, offener Haftbefehl vollstreckt, zwei Mal Fahren unter Drogen sowie sechs Mal Mängel an Fahrzeugen. Zu der Aufzählung schrieb die Polizei die Abkürzung "uswusf.", also "und so weiter und so fort".

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Gestohlene Riesen-Menge Schnaps kam von Lkw bei Berlin

Die Bundespolizei hat die Herkunft der Riesen-Ladung Spirituosen geklärt, die Anfang März auf der Autobahn 11 Berlin-Stettin sichergestellt wurden. Die etwa 1800 Flaschen Schnaps wurden von einem Anhänger eines Lastwagens im Güterverteilzentrum Großbeeren bei Berlin gestohlen, wie ein Sprecher der Bundespolizei Pasewalk am Freitag sagte. Der Lkw-Fahrer habe in dieser Nacht geschlafen und von dem Klau zunächst nichts mitbekommen. Das Güterverteilzentrum Großbeeren sei eines der größten in Europa.

Die mehr als 220 gestohlenen Kartons mit noch originalverpackten Flaschen Kräuterlikör, Wodka und Whisky waren in zwei Transportern, die Bundespolizisten Anfang März bei Pomellen (Vorpommern-Greifswald) kontrolliert hatten. Der Gesamtwert wurde auf 35.000 Euro geschätzt, das Gewicht auf etwa 1,4 Tonnen. Die beiden Fahrer aus dem polnischen Köslin (Koszalin) hatten sich in Widersprüche verstrickt. Gegen sie wird nun wegen Hehlerei und Verdacht des Bandendiebstahls ermittelt.

Finowfurt: Bundespolizei beschlagnahmt verbotene Waffenteile

In der Nacht zu Freitag nahmen Bundespolizisten einen Mann auf der BAB 11 vorläufig fest. Er hatte mehrere verbotene Waffenteile in seinem Pkw versteckt.

Gegen Mitternacht kontrollierte eine Streife einen Transporter Fiat Ducato auf der Bundesautobahn 11 an der Anschlussstelle Finowfurt. Die Prüfung der Personalien des 43-jährigen Fahrers ergab, dass der polnische Staatsangehörige bereits wegen Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz polizeilich in Erscheinung getreten war. In den zurückliegenden beiden Jahren wurde er deshalb auch zu zwei Haftstrafen verurteilt.

Die Beamten durchsuchten das Fahrzeug daraufhin und fanden zunächst drei leere Waffentransportkisten auf der Ladefläche. Bei der weiteren Durchsuchung, bei der auch ein Sprengstoffspürhund zum Einsatz kam, fanden die Einsatzkräfte versteckt in der Seitenverkleidung des Fiats diverse verbotene Waffenteile. Insgesamt beschlagnahmten sie ein Griffstück, zwei Magazine, ein Maschinenkanonenrohr und sechs Verschlüsse von halbautomatischen Waffen.

Da der 43-jährige Pole nicht die erforderlichen Genehmigungen vorlegen konnte, nahmen die Beamten ihn vorläufig fest und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz ein.