Person stirbt bei Feuer in Berlin-Weißensee
Eine Person ist nach einem Brand im Pankower Ortsteil Weißensee tot geborgen worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, war es in der Nacht zu Dienstag zu einem Feuer in dem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus an der Charlottenburger Straße gekommen. 22 Einsatzkräfte waren vor Ort. Weitere Bewohner des Hauses konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Weitere Angaben zur Identität der gestorbenen Person und zur Brandursache wurden zunächst nicht gemacht.
Adlershof: Polizei nimmt mutmaßliche Räuber fest
Die Bundespolizei hat in der Nacht zu Dienstag in Adlershof drei mutmaßliche Räuber festgenommen. Die drei sollen kurz nach ein Uhr auf einen Mitarbeiter eines "Spätis" eingeschlagen haben, um dann Zigaretten und Bargeld zu stehlen. Aufgrund der Personenbeschreibungen erkannten die Zivilkräfte der Bundespolizei die drei nah dem S-Bahnhof Adlershof und nahmen einen 17-Jährigen sowie zwei 18-Jährige fest. Bei ihnen wurde die mutmaßliche Beute gefunden.
Angriffe mit Messern an Berliner S-Bahnhöfen
An den S-Bahnhöfen Baumschulenweg und Warschauer Straße ist es am Montag zu Auseinandersetzungen gekommen, bei denen Beteiligte Messer einsetzten. Wie die Bundespolizei mitteilte, bedrohte gegen 15 Uhr ein 32-Jähriger einem Sicherheitsmitarbeiter am Bahnhof Baumschulenweg mit einem beidseitig geschliffene Messer, nachdem der Mitarbeiter ihn beim Beschmieren des Treppenaufgangs beobachtet hatte. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den polizeibekannten Mann wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und Bedrohung ein.
Gegen 19 Uhr soll ein 33-jähriger Mann am Bahnhof Warschauer Straße während einer zunächst verbalen Auseinandersetzung ein Messer aus seiner Tasche gezogen und damit einen 38-Jährigen angegriffen haben. Hierbei verletzte er ihn am Kinn und flüchtete. Einsatzkräfte der Polizei sowie der Bundespolizei konnten den Mann namhaft machen. Der Mann erhielt Strafanzeigen wegen des Verdachts der Bedrohung sowie gefährlichen Körperverletzung. Der 38-jährige Berliner kam zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.
Carsharing-Auto geklaut: Polizei nimmt drei Männer fest
Einsatzkräfte der Berliner Polizei haben in der Nacht zu Dienstag drei Männer festgenommen, die zuvor ein Carsharing-Auto des Unternehmens "Miles" geklaut haben sollen. Die Festnahme erfolgte auf der Elsenbrücke in Treptow. Vor Ort hieß es, der Fahrer habe angegeben, das unverschlossene Auto mit laufendem Motor in Neukölln vorgefunden zu haben. Da die Fahrzeuge mit einem Ortungssystem ausgestattet sind, konnte das Unternehmen der Polizei die Koordinaten des Autos durchgeben. Neben mehrere Dosen Pfefferspray wurde bei einem Verdächtigen auch ein Messer gefunden. Wo genau der Audi gestohlen wurde und warum der Vormieter das Fahrzeug nicht verschließen konnte, wird ermittelt. Das Auto wurde von der Polizei sichergestellt und auf ein Verwahrungsgelände verbracht.
Unbekannte wollten Geldautomaten in Müggelheim sprengen
Unbekannte haben am späten Montagabend im Berliner Ortsteil Müggelheim versucht, einen Geldautomaten der Berliner Sparkasse zu sprengen. Polizisten konnten nur noch den aufgebrochenen Automaten feststellen, von den Tätern fehlte jede Spur, wie es vor Ort hieß. Spezialisten der Feuerwehr wurde alarmiert, um eventuell eingeleitete Gase oder Flüssigkeiten zu messen. Eine Überprüfung ergab tatsächlich, dass die Täter ein bislang unbekanntes Gas in den Automaten gefüllt und die Öffnung mit einem Lappen verschlossen hatten. Daraufhin wurde die Straße Alt-Müggelheim gesperrt. Nachdem sich das Gas nach etwa 60 Minuten verflüchtigt hatte, sicherte die Polizei Spuren. Dabei zeigte sich auch, dass die Täter die Überwachungskamera eines Blumenlandes abgeklebt hatten. Eine Detonation hätte wohl schwere Schäden an dem Gebäude, welches wohl aus den späten 19. Jahrhundert stammt, hervorgerufen.
Dahlem: Autofahrer bei Unfall schwer verletzt
Ein 80-Jähriger hat bei einem Unfall in Dahlem in der Nacht zu Dienstag schwere Verletzungen erlitten. Laut Polizei kam der Mann gegen 2.45 Uhr auf der Thielallee in Richtung Pacelliallee aus bisher ungeklärter Ursache von der Straße ab und prallte mit seinem Wagen gegen einen Lichtmast. Der Mann erlitt schwere Rumpfverletzungen und kam in ein Krankenhaus.
Gesundbrunnen: Frau in Wohnung ausgeraubt
Eine 29-Jährige ist m Montag in ihrer eigenen Wohnung beraubt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte sie gegen 15.15 ihre Wohnung in der Nordbahnstraße in Gesundbrunnen verlassen und nach eigenen Angaben die Wohnungstür nur zugezogen. Als sie gegen 16 Uhr zurückgekommen sei, hätte sie in einem Zimmer zwei Männer bemerkt, die sich hinter einer Schranktür versteckt hätten. Einer der Männer soll die Frau mit einem Messer bedroht haben, während der hzweite Mann sich in der Wohnung umgesehen und nach Geld gesucht haben soll. Die beiden Täter flüchteten mit Bargeld und einer Geldbörse, in der auch Personaldokumente und Karten waren. Die Frau wurde nicht verletzt.
Friedrichshain: Mitarbeiter in Café homophob bedroht
Mitarbeiter eines Cafés in Friedrichshain sind am Montagvormittag bedroht worden. Offenbar hatte gegen 11.45 Uhr ein Mann von außen gegen die Eingangstür des Cafés in der Neuen Bahnhofstraße getreten und war dann mit einem weiteren Mann geflüchtet. Kurz darauf kehrten beide wieder zurück, wobei der Mann, der gegen die Tür getreten hatte, eine Regenbogenfahne abriss. Ein 42 Jahre alter Mitarbeiter trat vor die Tür und stellte den Mann zur Rede, worauf die beiden Tatväerdhcitgen den Mitarbeiter homophob beleidigten und bedrohten. Das gleiche geschah mit einem weiteren Mitarbeiter im Alter von 49 Jahren. Dann flüchteten beide.