Blaulicht-Blog

Mitte: Eine Schwerverletzte nach Brand

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Feuerwehrleute stehen zusammen, um den Einsatz zu besprechen.

Feuerwehrleute stehen zusammen, um den Einsatz zu besprechen.

Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

In unserem Blaulicht-Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg vom 7. Februar.

Mitte: Eine Schwerverletzte nach Brand

In einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines fünfstöckigen Hauses an der Tucholsky-Straße in Mitte ist am Dienstag ein Feuer ausgebrochen. Eine Frau konnte die Wohnung selbstständig verlassen, musste den Angaben der Feuerwehr zufolge aber mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.

Aus den Geschossen darüber hat die Feuerwehr fünf weitere Personen und einen Hund gerettet. Nach Angaben der Feuerwehr wurden fünf Menschen leicht verletzt. Vier Personen wurden in eine Klinik gebracht. Die Feuerwehr war mit 75 Kräften im Einsatz.

Reinickendorf: Supermarkt-Überfall - Polizei suchte Täter mit Hubschrauber

Zwei Männer haben am Montag im Reinickendorfer Ortsteil Konradshöhe die Filiale eines Supermarktes überfallen. Wie die Polizei mitteilte, betrat kurz nach Ladenschluss gegen 21 Uhr ein maskierter Mann einen Nebenraum des Geschäfts am Falkenplatz und bedrohte den 24 Jahre alten Filialleiter und einen 18-jährigen Mitarbeiter mit einer Schusswaffe. Dann soll der Angreifer Geld gefordert und dem Filialleiter mit der Waffe gegen den Kopf geschlagen haben. Die Bedrohten übergaben das geforderte Geld, mit dem der Maskierte aus dem Supermarkt flüchtete.

Passanten konnten beobachten, dass der Flüchtende in ein in der Nähe wartendes Auto stieg, der vermutlich von einem Komplizen gefahren wurde. Der Fahrer des Wagens soll in Richtung Habichtstraße geflüchtet sein. Der 18-jährige Angestellte und zwei weitere im Geschäft anwesende Kolleginnen, 17 und 18 Jahre alt, blieben unverletzt. Ihr Chef wurde am Kopf und an einer Hand verletzt und wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Einsatzkräfte suchten die Umgebung mit Unterstützung des Polizeihubschraubers nach den Geflüchteten und dem Fahrzeug ab. Die Suche verlief ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen zum Tathergang und zu den Tatverdächtigen dauern an.

Per Haftbefehl gesuchter Steuerbetrüger an A11 gefasst

Einen per Haftbefehl gesuchten Steuerbetrüger hat die Bundespolizei an der Autobahn 11 bei Penkun (Vorpommern-Greifswald) gefasst. Der 35-Jährige wurde am Montag bei der Einreise aus Polen festgenommen und in eine Haftanstalt nach Neustrelitz gebracht, wie ein Sprecher der Pasewalker Bundespolizei am Dienstag sagte. Der Mann saß als Mitfahrer in einem Fahrzeug, dass von Stettin (Szczecin) in Richtung Berlin unterwegs war.

Gegen den 35-Jährigen war von einem Gericht im Land Brandenburg wegen einer größeren Steuerhinterziehung vor längerer Zeit eine eineinhalbjährige Freiheitsstrafe verhängt worden. Diese Haftstrafe hatte der Mann nicht angetreten und war nach Polen ausgereist. Den Haftbefehl hatte daraufhin die Staatsanwaltschaft in Frankfurt (Oder) ausgestellt.

( mb )