Blaulicht-Blog

Köpenick: Hausbesitzer stirbt bei Hausbrand - Katze gerettet

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Bei einem Hausbrand in Köpenick starb in der Nacht zu Mittwoch ein Mensch.

Bei einem Hausbrand in Köpenick starb in der Nacht zu Mittwoch ein Mensch.

Foto: Morris Pudwell

In unserem Blaulicht-Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg vom 1. Februar.

Köpenick: Hausbesitzer stirbt bei Hausbrand - Katze gerettet

Bei einem Hausbrand in Köpenick ist in der Nacht zu Mittwoch ein Mensch ums Leben gekommen. Ein Nachbar hatte kurz vor 3.30 Uhr Flammen in dem Einfamilienhaus in der Straße Zum Langen See bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Einsatzkräfte entdeckten nach den Löscharbeiten den Leichnam des 57 Jahre alten Hausbesitzers im Erdgeschoss.

Der Brand im Wohnzimmer wurde nach den bisherigen Ermittlungen fahrlässig verursacht. Hinweise auf eine Fremdschuld am Tod des Bewohners lägen derzeit nicht vor, so die Polizei Berlin. Die Feuerwehr konnte eine Katze aus dem Haus retten.

Die Brandbekämpfer hatten sofort nach dem Eintreffen am Haus die Alarmstufe von Brand 2 auf Brand 4 erhöht. Nach rund 60 Minuten konnte die Katze aus dem Haus geborgen werden. Sie erlitt offenbar Brandverletzungen an Schwanz und Pfoten. Die Brandbekämpfung dauerte stundenlang an. Das Gebäude wird als unbewohnbar eingestuft.

Alt-Hohenschönhausen: Streit in Wohnheim endet tödlich

In einem Wohnheim für Wohnungslose in Alt-Hohenschönhausen kam es in der Nacht zu Mittwoch zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, bei der ein Mann starb. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen soll es gegen 3 Uhr in einem Zimmer des Heimes in der Wollenberger Straße zwischen zwei Männern zu einem heftigen verbalen und körperlichen Streit gekommen sein. Dabei erlag einer der Männer seinen Verletzungen. Der 22 Jahre alte Tatverdächtige wurde in der Nähe der Unterkunft festgenommen. Die Identifizierung des verstorbenen Mannes steht noch aus. Warum und wie es zu der Tat kam, ist bislang unklar, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Nachfrage. Die Mordkommission des LKA ermittelt.

Siehe auch: Mitteilungen

Friedrichshain: Feuerwehr löscht brennende Laube

Am Dienstagabend brannte an der Eldenaer Brücke, die die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg verbindet, nahe der S-Bahngleise eine Laube. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Technische Einrichtungen der S-Bahn wurden nach ersten Erkenntnissen offenbar nicht beschädigt.

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Adlershof: Pkw nach Zusammenstoß in Graben geschleudert

In der Nacht zum Mittwoch kam es auf der Kreuzung Ernst-Ruska-Ufer/Köpenicker Straße im Treptow-Köpenicker Ortsteil Adlershof zu einem Verkehrsunfall. Dabei waren ein Lkw und ein Pkw beteiligt. Der Lkw krachte gegen ein Verkehrsschild und kam auf einem Bürgersteig zum Stillstand. Der Pkw landete auf der gegenüberliegenden Seite in einem Straßengraben.

Friedrichshain: E-Roller-Fahrerin bei Unfall schwer verletzt

Am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr stießen an der Kreuzung Karl-Marx-Allee / Andreasstraße in Friedrichshain ein Pkw und ein E-Roller zusammen. Die 18-jährige E-Scooter-Fahrerin wurde schwer am Kop fund an der Hüfte verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die junge Frau bog mit ihrem Elektrofahrzeug an einer Kreuzung links ab und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Vermutlich sei die Rollerfahrerin bei Rot über die Ampel gefahren, so die Polizei. Die Kreuzung war während der Unfallaufnahme für über 60 Minuten vollständig gesperrt. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert seit Kurzem eine Helmpflicht für Fahrer solcher Roller. Außerdem fordern Fachleute und Verbände eine Anpassung der Promillegrenze für E-Scooter-Fahrer.

Neubrandenburg: Zwei Personen nach Auffahrunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall zwischen drei Autos in Neubrandenburg sind zwei Männer schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen seien die drei Wagen in einen Auffahrunfall verwickelt gewesen, teilte die Polizei in der Nacht zu Mittwoch mit. Der 36 Jahre alte Fahrer des Autos in der Mitte und dessen Beifahrer wurden in ein nahe gelegenes Klinikum gebracht. Alle anderen Personen blieben unverletzt.

Fünf Verletzte bei Glätte-Unfällen auf A14 an Landesgrenze

Bei winterlicher Glätte ist es an der Landesgrenze Mecklenburgs zu Brandenburg auf der Autobahn 14 zu zwei Unfällen mit Autos gekommen. Dabei wurden am Mittwoch nahe Grabow (Ludwigslust-Parchim) fünf Menschen verletzt und der Verkehr zwischen Grabow und dem brandenburgischen Karstädt (Prignitzkreis) in beiden Richtungen behindert, wie eine Polizeisprecherin in Ludwigslust sagte. Nach ersten Ermittlungen waren die Fahrer bei starken Graupelschauern und glatten Fahrbahnen jeweils zu schnell unterwegs. Die A14 führt von Schwerin nach Magdeburg.

Ein Auto kam in Fahrtrichtung Schwerin nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Drei Insassen wurden verletzt in Kliniken befördert. In der Gegenrichtung nach Süden prallte ein Auto aus Potsdam gegen eine Leitplanke. Hier wurden beide Insassen verletzt. Beide Fahrzeuge seien nicht mehr fahrbereit. Weitere Einzelheiten lägen noch nicht vor.

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( BM/dpa )