Eiche: Kleintransporter stößt mit Auto zusammen
Schwerer Unfall am frühen Abend auf der Landsberger Chaussee vor dem Kaufpark Eiche im Landkreis Barnim an der Grenze zu Berlin: Dort stieß ein Kleintransporter mit einem Pkw zusammen. Dabei wurden mehrere Personen verletzt. Der Bereich wurde gesperrt. Im Berufsverkehr kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Neukölln: Feuerwehr rettet 25 Menschen aus verrauchtem Wohnhaus
Die Feuerwehr hat 25 Menschen aus einem stark verrauchten Wohnhaus an der Harzer Straße in Neukölln gerettet. Wie ein Sprecher sagte, brannte es in einem Abstellraum im Erdgeschoss des Hauses. Das Feuer sei schnell gelöscht worden.
Wegen der starken Rauchentwicklung im Treppenhaus hätten die Menschen sich jedoch nicht allein aus dem Haus retten können. 14 Menschen seien mit Drehleitern in Sicherheit gebracht, die anderen mit Atemschutzmasken hinausgeleitet worden. Ein Bewohner musste vor Ort medizinisch versorgt werden. Die Brandursache war zunächst unklar.
Wegen des Feuerwehreinsatzes wurde die Bus-Linie 171 in beiden Richtungen zwischen Hertzbergplatz und Harzer Straße/Wildenbruchstraße umgeleitet, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit.
Friedenau: Mann pöbelt am S-Bahnhof und verletzt Fahrgast mit Messer
Am Sonntagmorgen konnte ein 19-Jähriger am S-Bahnhof Friedenau festgenommen werden, nachdem er zuvor Reisende belästigt und einen 18-Jährigen mit einem Messer verletzt hatte. Gegen 4.50 Uhr hatte der junge Mann am S-Bahnhof Schöneberg die S-Bahn der Linie S1 bestiegen. Die auf dem Bahnsteig beginnenden Provokationen und Beleidigungen gegenüber anderen Reisenden setzten sich in der Bahn fort. Der Mann soll eine Frau aus einer achtköpfigen Gruppe beleidigt und versucht haben, diese anzufassen. Als ein anderer Fahrgast dazwischen ging, soll der Mann ihm einen Kopfstoß versetzt und ein Messer aus der Tasche geholt haben.
Ein 18-Jähriger aus der Gruppe stellte sich dem Angreifer entgegen und erlitt dabei eine Schnittwunde an der linken Hand. Ein Mobiltelefon und eine Jacke wurden beschädigt. Am S-Bahnhof Friedenau verließen alle Beteiligten die S-Bahn. Einsatzkräfte der Polizei und der Bundespolizei nahmen den Tatverdächtigen noch vor Ort fest. Das Messer, welches er vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte in das Gleis warf, konnte sichergestellt werden.
Die Bundespolizei ermittelt wegen der gefährlichen Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung sowie des Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den bereits polizeilich in Erscheinung getretenen, alkoholisierten Tatverdächtigen.
Mitte: Männer verprügeln Späti-Mitarbeiter
Ein Mitarbeiter eines Spätis an der Brückenstraße in Mitte ist in der vergangenen Nacht geschlagen worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatten die drei Männer gegen 3 Uhr den 22 Jahre alten Angestellten nach Drogen gefragt. Danach verließen sie den Laden, kamen aber kurze Zeit später zurück. Sie forderten den Angestellten auf, mit nach draußen zu kommen. Dort griffen sie ihn plötzlich mit Faustschlägen und Tritten an.
Eine Polizeistreife wurde darauf aufmerksam. Die Männer ergriffen die Flucht. Einen der mutmaßlichen Schläger konnten weitere Einsatzkräfte noch in der Nähe festnehmen. Dabei handelt es sich um einen 16-Jährigen, den sie in einen Polizeigewahrsam brachten. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung brachten sie ihn in eine Erstaufnahmeeinrichtung.
Der 22-Jährige erlitt Verletzungen an Kopf und Hals, verzichtete jedoch auf eine medizinische Behandlung. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung führt die Kriminalpolizei der Direktion 5 (City).
Neukölln: Nach Messerangriff - Mann weiter auf der Flucht
Nachdem er am Samstagmittag eine 26-jährige Frau in Neukölln mit einem Messer attackiert und schwer verletzt hat, ist der unbekannte Angreifer weiterhin auf der Flucht. Entsprechende Berichte der „B.Z.“ und des „Tagesspiegels“ bestätigte eine Polizeisprecherin am Montagmorgen.
Zum Gesundheitszustand der Verletzten gebe es keine neuen Informationen, sagte die Sprecherin. Die Frau habe in einer ersten Befragung angegeben, den Täter nicht zu kennen. Zum Angreifer lägen ansonsten keine neuen Erkenntnisse vor. Die Ermittlungen würden fortgeführt.
Die Frau musste nach dem Angriff am Samstagmittag notoperiert werden, wie die Polizei mitteilte. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der Täter die 26-Jährige vor einem Wohnhaus in der Schierker Straße attackiert und mehrmals auf sie eingestochen haben. Der Angreifer entkam unerkannt.
Plänterwald: Festnahme nach versuchtem Diebstahl eines Katalysators
In Plänterwald (Treptow-Köpenick) haben Polizisten am Sonntag einen mutmaßlichen Dieb auf frischer Tat festgenommen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte eine Anwohnerin der Straße Am Treptower Park gegen 17 Uhr einen Mann bemerkt, der unter einem Mercedes mit einem Trennschleifer hantierte. Daraufhin verständigte sie die Polizei. Die Einsatzkräfte nahmen noch vor Ort einen 18-Jährigen fest, der offenbar versucht hatte, den Katalysator des Fahrzeugs zu entfernen. Der Festgenommene wurde für die weiterermittelnde Kriminalpolizei der Direktion 3 (Ost) eingeliefert.
Neukölln: Schüsse auf fahrendes Auto
Ein Mann hat am Sonntag in Gropiusstadt im Berliner Bezirk Neukölln auf ein fahrendes Auto geschossen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurden an dem Audi Q8 vier Einschusslöscher festgestellt. Der 33 Jahre alte Fahrer blieb unverletzt. Die Polizei stellte das Fahrzeug sicher. Mehr darüber lesen Sie hier.
Cottbus: Zwei Brände in Obdachlosenunterkunft - Verletzte
Bei Bränden in einer Unterkunft für Wohnungslose in Cottbus sind acht Menschen verletzt worden. Am Sonntagabend mussten die Einsatzkräfte gleich zweimal wegen eines Feuers in dieselbe Unterkunft ausrücken, wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte. Fünf Verletzte mussten nach den Bränden im Krankenhaus behandelt werden. Ein 56-Jähriger Bewohner des Hauses wurde wegen des Verdachts der schweren Branstiftung vorläufig festgenommen.