Blaulicht-Blog

BER: Zoll beschlagnahmt 35 Kilo Wasserpfeifentabak

| Lesedauer: 3 Minuten
Seit Oktober 2021 ist Aletta von Massenbach Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg. Bereut hat sie den Schritt nicht.

Seit Oktober 2021 ist Aletta von Massenbach Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg. Bereut hat sie den Schritt nicht.

Foto: Fabian Sommer / dpa

In unserem Blaulicht-Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr in Berlin und Brandenburg vom 16. Januar 2023.

Flughafen BER: Zoll beschlagnahmt 35 Kilo Wasserpfeifentabak

Zöllner haben am Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg (BER) bei einem Reisenden einen Rucksack voller Wasserpfeifentabak entdeckt. Insgesamt 35 Kilogramm des Tabaks wurden beschlagnahmt, wie das Hauptzollamt am Montag in Potsdam mitteilte. Für See- und Flugreisende liegt die Reisefreimenge für Wasserpfeifentabak nach Zollangaben aktuell bei 250 Gramm.

Der 28-Jährige Reisende erklärte weiteren Angaben nach, er habe nicht gewusst, dass er den Wasserpfeifentabak hätte anmelden müssen, da er ja weiter nach Tschechien wolle. Gegen den Mann wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Die Rauchutensilien wurden bereits am vergangenen Samstag sichergestellt.

Tempelhof: 25 Autos brennen – A100 zeitweilig gesperrt

Auf einem Firmengelände in Tempelhof sind 25 Kleintransporter durch ein Feuer zerstört oder beschädigt worden. Die Fahrzeuge gehörten zu einem internationalen Internethändler. Die Polzei gehe nicht von einer politischen Tat aus, erklärte eine Sprecherin. Wegen der starken Rauchentwicklung war die Stadtautobahn A100 nach Angaben der Polizei gegen 3.40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Tempelhofer Damm und Oberlandstraße gesperrt. Die Feuerwehr war mit rund 46 Einsatzkräften auf dem Gelände in der Germaniastraße und löschte die Flammen, wie ein Feuerwehrsprecher am Morgen sagte. Inzwischen seien die Brände unter Kontrolle. Weitere Einzelheiten wie die Brandursache und die Höhe des entstandenen Schadens waren zunächst nicht bekannt.

Ostprignitz-Ruppin: Windböe erfasst Auto - Vier Verletzte

Bei einem Verkehrsunfall in Fehrbellin im Landkreis Ostprignitz-Ruppin sind vier Menschen verletzt worden, darunter ein Kleinkind. Ein 30-Jähriger habe am Sonntagabend auf der Landesstraße 16 durch eine Windböe die Kontrolle über Auto und Anhänger verloren, teilte die Polizei mit. Der Wagen kam demnach von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Rettungskräfte brachten den Fahrer sowie mehrere verletzte Mitfahrer im Alter von 3, 27 und 37 Jahren in ein Krankenhaus. Auch ein Hund wurde nach den Angaben vom Montag verletzt, er wurde demnach an ein Tierheim übergeben. Die Straße blieb für rund zwei Stunden gesperrt.

Friedrichstraße: Frau springt ins Gleisbett und wirft Steine auf Polizisten

Zwei Frauen im Alter von 30 und 33 Jahren haben am Sonntagabend erheblichen Widerstand gegen einen durch Polizeikräfte ausgesprochenen Platzverweis auf dem U-Bahnhof Friedrichstraße in Mitte geleistet. Wie die Polizei mitteilte, kletterte eine der beiden Tatverdächtigen in das Gleisbett und bewarf die eigesetzten Kräfte von dort aus mit Steinen. Ihre 30-jährige Bekannte trat gleichzeitig nach einem Beamten und warf mit einer halbvollen Plastikflasche nach ihm. Unterdessen konnte ihre Steine werfende Begleiterin unverletzt aus dem Gleisbett gezogen werden. Da beide Frauen angaben, schwanger zu sein, wurden sie in ein Krankenhaus gebracht. Dort konnten beide vorgeblichen Schwangerschaften ausgeschlossen werden. Die betroffenen Einsatzkräfte erlitten leichte Verletzungen, verblieben aber im Dienst. Die Ermittlungen dauern an.

Brandenburger Tor: Auto kracht gegen Säule - ein Toter

Ein schwarzer Mercedes ist in der Nacht zu Montag gegen eine Säule des Brandenburger Tors in Mitte gerast. In dem Wagen hätten Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr einen toten Mann gefunden, sagte ein Sprecher der Polizei Berlin am frühen Morgen. Alle Details zu dem tödlichen Vorfall am Brandenburger Tor lesen Sie hier.