In unserem Blog finden Sie aktuelle Meldungen von Polizei und Feuerwehr in Berlin und Brandenburg von Sonnabend, 30. Juli 2022.

Tegel: Brand in Dachgeschoss - Einsatzkraft leicht verletzt

Beim Löschen eines Brandes in einem Wohnhaus in Tegel (Reinickendorf) ist eine Einsatzkraft am Samstag leicht verletzt worden. Das teilte die Feuerwehr am Abend via Twitter mit. In dem Gebäude hätten Dach und Zwischendecke in dem ausgebauten Dachgeschoss gebrannt. 56 Kräfte der Feuerwehr seien etwa zweieinhalb Stunden im Einsatz gewesen - auch mit Drohnen.

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Kladow: SEK rückt wegen Knallgeräuschen an

Weil eine Nachbarin an der Grimmelshausenstraße in Kladow (Spandau) Knallgeräusche gehört und die Polizei gerufen hat, ist selbige mit etwa 100 Mitarbeitern angerückt, darunter Beamte vom SEK. Ein 28-Jähriger wurde festgenommen. Das meldet der rbb. Die Ermittlungen dauern an.

Baumschulenweg: Mann homophob beleidigt und angegriffen – Staatsschutz ermittelt

Der Staatsschutz ermittelt nach einem Angriff auf einen 33-Jährigen mit homophobem Hintergrund. Wie die Polizei mitteilte, hat sich der Mann nach einem Vorfall im Ortsteil Baumschulenweg (Treptow) am Freitagabend gemeldet. Demnach wurde er von zwei Unbekannten zunächst in einer S-Bahn der Linie 2 homophob beleidigt. Später sollen sie ihn an einer Bushaltestelle im Ortsteil Baumschulenweg getreten und geschlagen sowie Pfefferspray gegen ihn eingesetzt haben. Der 33-Jährige erlitt Hautabschürfungen an einer Hand und Schwellungen im Gesicht, die aber nicht behandelt werden mussten, wie es hieß.

Die Ermittlungen habe der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen. Ausgangspunkt des Angriffs war nach den Schilderungen des 33-Jährigen ein Vorfall in der S-Bahn. Dort habe er die bislang unbekannten Männer angesprochen, weil einer von diesen ihn gefilmt habe. Daraufhin sei er homophob beleidigt worden. Der 33-Jährige gab an, die S-Bahn dann mit zwei Freunden am Bahnhof Baumschulenweg verlassen zu haben.

Die beiden unbekannten Männer seien in eine andere Richtung gegangen, jedoch auf einem E-Scooter an ihnen vorbeigefahren, als sie an der Bushaltestelle standen. Dabei sei er geohrfeigt worden. Kurz danach sollen die beiden Unbekannten wieder zurückgekommen und den 33-Jährigen getreten, geschlagen und Pfefferspray gegen ihn eingesetzt haben.

Zwei Frauen beobachteten nach den Angaben das Geschehen und riefen die Polizei. Beamte fanden dann im Umfeld den E-Scooter. Die Suche nach den Männern blieb jedoch erfolglos.

Mitte: Frau am U-Bahnhof Alexanderplatz durch Flaschenwurf verletzt

Eine 19-Jährige ist bei einem Streit zwischen zwei Gruppen am U-Bahnhof Alexanderplatz in Mitte von einer Flasche getroffen und verletzt worden. Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, erlitt die Frau Schnittwunden im Gesicht. Zu dem Vorfall kam es am Sonnabend gegen 6 Uhr, als die Gruppen auf einem Zwischendeck aneinander gerieten. Der Grund dafür war zunächst unklar. Es kam zu Handgreiflichkeiten, bei denen ein 27-Jähriger eine Flasche in Richtung der gegnerischen Gruppe geworfen haben soll. Diese traf die 19-Jährige.

Während seine Bekannten wegrannten, blieb der mutmaßliche Täter da und wurde von Polizisten festgenommen. Er machte laut Polizei freiwillig bei einer Atemalkoholkontrolle mit. Diese habe einen Wert von mehr als 2,6 Promille ergeben. Gegen den 27-Jährigen wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Er ist wieder auf freiem Fuß. Die verletzte Frau wurde nach den Angaben ambulant in einem Krankenhaus behandelt.

Buckow: Mehrere Fahrzeuge stehen in Flammen

In Buckow (Neukölln) haben am frühen Sonnabendmorgen mehrere Fahrzeuge gebrannt. Menschen wurden nicht verletzt, wie die Feuerwehr mitteilte. Das Feuer an den auf dem Gelände eines Gebrauchtwagenhändlers an der Straße Alt Buckow abgestellten Fahrzeugen war aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen. Anwohner und vorbeifahrende Autofahrer waren auf das Feuer aufmerksam geworden und hatten Polizei und Feuerwehr verständigt.

Die Feuerwehr löschte die Brände an den Fahrzeugen, konnte jedoch nicht verhindern, dass zwei Pritschenwagen und ein BMW durch das Feuer vollständig zerstört wurden. Ein weiterer Kleintransporter und ein angrenzendes Verkaufsgebäude wurden durch Hitzeeinwirkung zudem beschädigt.

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Die Löscharbeiten dauerten etwa eine Stunde. Es waren 24 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Straße Alt-Buckow war in Höhe des Brandortes in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.

Polizei: Unauffällige Lage in Parks - Ordnungsamt unterstützt

Die Polizei hat in den Berliner Parks keine weiteren Zwischenfälle registriert. In der Nacht zum Sonnabend sei die Situation unauffällig gewesen, sagte eine Sprecherin. Dies gelte auch für den James-Simon-Park und den Monbijoupark. Dort gilt seit vergangenem Wochenende ein nächtliches Alkoholverbot. Bei der Durchsetzung und Kontrolle der Maßnahme erhält die Polizei seit Freitagabend Unterstützung vom Ordnungsamt des Bezirks Mitte. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen in den kommenden Wochen jeweils freitags und samstags in der Zeit von 22.00 bis 23.30 Uhr in den Parks unterwegs sein. Der Bezirk hatte das Verbot nach Ausschreitungen bei Partys ausgesprochen. Es gilt seit vergangenem Wochenende bis zum
11. September. In dieser Zeit darf in den Anlagen täglich in der Zeit von 22.00 bis 6.00 Uhr kein Alkohol mitgeführt werden.

Steglitz: Verdächtiger Gegenstand - Shoppingcenter kurzzeitig geräumt

Am Sonnabendmittag hat es einen Polizeieinsatz im Einkaufszentrum "Das Schloss" an der Schloßstraße in Steglitz gegeben. Dort war gegen 12 Uhr ein verdächtiger Koffer entdeckt worden. Daraufhin wurde das Shoppingcenter geräumt. Die Polizei untersuchte den Koffer, der sich als harmlos herausstellte.

Neu-Hohenschönhausen: Feuerwehr löscht brennende Kellerverschläge

Mehrere Kellerverschläge haben in einem elfgeschossigen Hochhaus an der Straße Am Breiten Luch in Neu-Hohenschönhausen (Lichtenberg) gebrannt. Es wurden keine Personen verletzt, teilte die Feuerwehr auf Twitter mit. Die Feuerwehr musste wegen der Rauchentwicklung den Treppenraum belüften. 48 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

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Mitte: Mann mit Waffe vor jüdischer Schule - Festnahme

Ein Mann mit einer täuschend echt aussehenden Waffe am Körper ist vor einer jüdischen Schule in Mitte festgenommen worden. Wie die Polizei am Sonnabend berichtete, wehrte sich der 28-Jährige dabei am Freitagabend, so dass ein Polizist leicht verletzt wurde. Einen ausführlichen Artikel über den Polizeieinsatz lesen Sie hier.

Oberschöneweide: Radfahrer fährt bei Überholversuch gegen Mast

Ein 83 Jahre alter Radfahrer hat am Freitag auf der Minna-Todenhagen-Straße in Oberschöneweide (Treptow-Köpenick) versucht, eine Person zu überholen und ist dabei gegen den Mast eines Verkehrszeichens geprallt. Durch den Aufprall erlitt er einen Handbruch. Der 83-Jährige kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen leitet ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 3 (Ost).

Steglitz: Radfahrerin fährt auf Kleintransporter auf

Eine Radfahrerin ist am Freitag auf der Halskestraße in Steglitz ungebremst auf einen geparkten Kleintransporter aufgefahren. Die 24-Jährige erlitt durch den Aufprall und den Sturz Verletzungen am ganzen Körper. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Alt-Treptow: Radfahrer prallt gegen Autotür

Ein Radfahrer ist am Freitag bei einem Unfall in Alt-Treptow (Treptow-Köpenick) schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, war der 81 Jahre alte Radfahrer auf der Harzer Straße in Richtung Lohmühlenstraße unterwegs, als ein Autofahrer plötzlich die Tür öffnete. Der Senior stieß gegen die Tür, stürzte und erlitt Verletzungen im Gesicht und an einer Hand. Rettungskräfte brachten den 81-Jährigen in ein Krankhaus, wo er stationär aufgenommen wurde.