Schwere Körperverletzung in Kreuzberger Bar
Ein 38-Jähriger ist am frühen Montagmorgen von einem Unbekannten in einer Bar in Kreuzberg angegriffen und schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, soll der Angreifer gegen 4.30 Uhr die Bar an der Skalitzer Straße betreten haben. Er soll zielstrebig auf den 38-Jährigen zugelaufen sein und ihn unvermittelt mit einem Gegenstand auf den Kopf geschlagen haben. Anschließend soll der Mann auf einem Fahrrad in Richtung Schlesisches Tor geflüchtet sein. Rettungskräfte der Feuerwehr brachten den 38-Jährigen mit schwersten Kopfverletzungen in ein Krankenhaus, in dem er notoperiert und intensivmedizinisch aufgenommen wurde. Etwa zwei Stunden vor dem Angriff soll der 38-Jährige vor der Bar versucht haben, einen Streit zwischen mindestens einem Mann und einer Frau zu schlichten. Dabei soll er mittels Kopfstoß durch den Unbekannten eine Platzwunde auf der Stirn erlitten haben, mit der er anschließend wieder in der Bar Platz nahm. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Reinickendorf: 80-Jährige mit E-Scooter gestürzt
Bei einem Verkehrsunfall in Frohnau hat sich am Montag eine 80-Jährige verletzt. Zeugen berichteten laut Polizei, dass die Frau gegen 10.10 Uhr mit einem E-Scooter am Zeltinger Platz von der Fahrbahn auf den Gehweg hatte fahren wollen und hierbei über die Bordsteinkante gestürzt sein soll. Obwohl die Frau einen Helm trug, erlitt sie Kopfverletzungen sowie mehrere Knochenbrüche. Die 80-Jährige soll jedoch ansprechbar gewesen sein.
Steglitz: 95 Jahre alter Autofahrer kracht gegen Laterne und stirbt
Ein Mann ist am Sonntag mit seinem Auto in Steglitz gegen einen Lichtmast gefahren und gestorben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der 95-Jährige gegen 13.20 Uhr auf der Grunewaldstraße in Richtung Paulsenstraße unterwegs. Dabei soll er das Fahrzeug einer bislang unbekannten Person überholt haben, kam beim Wiedereinscheren aus unklaren Gründen nach rechts von der Straße ab und prallte dort gegen einen Lichtmast. Der Mann starb im Krankenhaus. Seine 85 Jahre alte Beifahrerin erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen am Oberkörper und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Für die Unfallaufnahme war die Grunewaldstraße zwischen Gritzner- und Paulsenstraße über mehrere Stunden - bis kurz vor 19 Uhr - gesperrt. Davon war auch der Busverkehr betroffen.
Grunewald: Mann soll Paar im Halenseepark homophob belästigt haben
Ein 82 Jahre alter Mann soll ein Paar auf der Badewiese im Halenseepark in Grunewald mit homophoben Äußerungen belästigt haben. Die beiden 38-Jährigen riefen am Sonntagabend die Polizei, wie Beamten mitteilten. Der 82-Jährige soll in ihrer Nähe lautstark zu Straftaten gegen Homosexuelle aufgerufen haben. Dies soll auch von mehreren Zeugen gehört worden sein. Als die Polizisten eintrafen und den Senior ansprachen, um seine Identität festzustellen, kamen mehrere andere Badegäste auf die Beamten zu und bedrängten diese. Erst durch das Hinzurufen von Verstärkung beruhigte sich die Lage. Der 82-Jährige wurde vor Ort wieder entlassen, gegen ihn wird aber wegen des Verdachts der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten ermittelt.
Oder-Spree: Toter mit massiven Verletzungen entdeckt
Die Polizei hat in Fürstenwalde (Oder-Spree) einen Toten entdeckt. Der Mann sei am Montagmorgen auf einem Hinterhof in der Gartenstraße mit massiven Verletzungen aufgefunden worden, teilte die Polizeidirektion Ost mit. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte es sich um einen 43-Jährigen handeln. Die genaue Identität werde noch geklärt. Zur Todesursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Charlottenburg: Fahrraddiebe festgenommen
Zivilpolizisten haben in der vergangenen Nacht in Charlottenburg zwei Fahrraddiebe festgenommen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatten Einsatzkräfte gesehen, wie ein Mann an der Lietzenburger Ecke Knesebeckstraße die beiden Schlösser eines Rades durchtrennte. Ein Komplize stand Schmiere. Als das Duo sich mit dem Rad entfernen wollte, griffen die Beamten ein. Bei dem 39-Jährigen fanden die Polizisten einen Seitenschneider. Dieser wurde beschlagnahmt. Außerdem hatte er in seinem Rucksack mehrere neue, noch mit Etiketten versehene Kleidungsstücke dabei, die als mutmaßliches Diebesgut ebenfalls beschlagnahmt wurden. Das gestohlene Fahrrad stellten die Beamten sicher. Die Ermittlungen dauern an.
Spandau: Zwei Männer nach Katalysatorendiebstahl festgenommen
Polizisten haben in der vergangenen Nacht in Spandau zwei Männer nach einem versuchten Katalysatorendiebstahl festgenommen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte das Duo versucht, gegen 0.20 Uhr mit einem weiteren Komplizen an der Altonaer Straße den Katalysator eines Fahrzeugs abzutrennen. Die Zivilpolizisten nahmen zwei Männer fest, dem dritten gelang die Flucht. Die Einsatzkräfte fanden in einer Tasche einen Wagenheber, eine Flex und Werkzeug, welches sie beschlagnahmten. In einem Polizeigewahrsam wurden die Festgenommenen erkennungsdienstlich behandelt. Das Duo im Alter von 24 und 27 Jahren soll einem Richter zum Erlass von Haftbefehlen vorgeführt werden.
Barnim: Zwei Autofahrerinnen bei Zusammenstoß verletzt
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos sind auf der Landesstraße 200 im Kreis Barnim zwei Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei geriet am Sonntagabend eine 57-Jährige zwischen Schönholz und Melchow aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. In einer Kurve kollidierte sie mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, wie die Polizei am Montag weiter mitteilte. Sowohl die Unfallverursacherin als auch die in den Unfall verwickelte gleichaltrige Autofahrerin wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Kreuzberg: Quad-Fahrer bei Unfall schwer verletzt
Ein Quad-Fahrer ist in der vergangenen Nacht bei einem Unfall in Kreuzberg schwer verletzt worden. Informationen von vor Ort zufolge war der Quad-Fahrer an der Oranien- Ecke Alexandrinenstraße mit einem Auto kollidiert. Das Quad landete auf der Seite, der Fahrer wurde heruntergeschleudert und lag beim Eintreffen der Rettungskräfte mehrere Meter entfernt auf der Straße. Der Schwerverletzte wurde vor Ort von Notfallsanitätern und einem Notarzt erstversorgt und im Anschluss in ein Krankenhaus transportiert. Die Fahrerin des BMW blieb unverletzt, stand jedoch unter dem Eindruck des Geschehenen. Die Feuerwehr barg das Quad, welches aber erheblich beschädigt wurde. Auch das Auto wurde im Bereich der Front beschädigt. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.
Hellersdorf: Feuerwehr rettet eingeklemmten Autofahrer
Eine Person ist am Sonntagabend bei einem Unfall in Hellersdorf verletzt worden. Informationen von vor Ort zufolge war ein Transporter-Fahrer beim Linksabbiegen von der Zossener Straße auf die Alte Hellersdorfer Straße mit einem Auto kollidiert. Der Transporter-Fahrer krachte seitlich in das Auto. Der Autofahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Er wurde von einem Notarzt versorgt und mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert. Der Transporter-Fahrer blieb nach ersten Informationen unverletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Neukölln: Zwei Verletzte bei Wohnungsbrand
Bei einem Wohnungsbrand in Neukölln sind in der Nacht zum Montag zwei Menschen verletzt worden. Insgesamt wurden drei Menschen gerettet, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Morgen mitteilte. An der Siegfriedstraße hätten Wohnzimmermöbel in einer Wohnung Feuer gefangen. Die Wohnung im zweiten Stockwerk geriet demnach in Vollbrand. Das Feuer griff dabei teils auch auf das dritte Stockwerk über. Ein größerer Brand im dritten Obergeschoss konnte dem Sprecher zufolge verhindert werden. Die Feuerwehr war mit 64 Einsatzkräften vor Ort.
Bereits in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag war die Feuerwehr zu einem Einsatz in dem Mehrfamilienhaus gerufen worden. Ob es sich um Brandstiftung handelte, ist bislang unklar.
Neu-Hohenschönhausen: Kellerbrand in Hochhaus
Bei einem Kellerbrand in einem elfgeschossigen Hochhaus in Neu-Hohenschönhausen ist die Feuerwehr in der vergangenen Nacht mit einem größeren Aufgebot im Einsatz gewesen. Verletzt wurde bei dem Brand an der Matenzeile niemand, wie ein Sprecher am Montag mitteilte. Ein Mensch sei ins Freie gebracht worden. Gebrannt haben demnach Kellerverschläge. Das Feuer sei jedoch nicht auf weitere Bereiche des Gebäudes übergegriffen. Bei dem Einsatz am späten Sonntagabend waren 43 Feuerwehrleute bis in den frühen Montagmorgen vor Ort.
Mitte: Person aus Spree gerettet
Die Feuerwehr hat in der vergangenen Nacht im Bereich des James-Simon-Parks in Mitte eine Person aus der Spree gerettet. Wie die Behörde mitteilte, waren Passanten auf die hilfsbedürftige Person aufmerksam geworden. "Warum die Person dort im Wasser war, ist unklar. Wir brachten sie nach rettungsdienstlicher Behandlung in ein Krankenhaus", twitterte die Feuerwehr. Ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelte blieb zunächst offen.