Alt-Hohenschönhausen: Autohaus steht in Flammen
Sechs Autos haben in der Nacht zu Mittwoch auf dem Gelände eines Autohauses in Alt-Hohenschönhausen (Lichtenberg) an der Hansastraße gebrannt. Das Feuer griff auf das angrenzende Werkstatt- und Lagergebäude über, wie die Berliner Feuerwehr auf Twitter mitteilte. Die Dachfläche brannte demnach auf 150 Quadratmetern und wurde geöffnet. 65 Feuerwehrkräfte löschten die Flammen. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand.
Der Fahrer einer Tram hatte gegen 0.30 Uhr im Vorbeifahren an mehreren Autos Flammen gesehen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung dauern an und wurden von einem Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.
Charlottenburg: Dachgeschosswohnung in Flammen
An der Arcostraße in Charlottenburg brannte es am Mittwochnachmittag in einer Dachgeschosswohnung. Augenzeugen berichten von dunklen Rauchwolken. Über 100 Einsatzkräfte waren vor Ort und führten mehrere Bewohner aus ihren Wohnungen. Neun Menschen wurden notärztlich betreut. Die Feuerwehr hatte drei Drehleitern und eine Drohne im Einsatz. Teile des Daches müssen wohl geöffnet werden.
Schöneberg: Mutter und Sohn betreiben regen Drogenhandel
Polizisten haben am Dienstagabend einen mutmaßlichen Drogenhändler und dessen Mutter in Schöneberg festgenommen. Kurz nach 18 Uhr erwirkten die Beamten nach telefonischer Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss für eine Wohnung an der Innsbrucker Straße. Bei der Durchsuchung trafen die Einsatzkräfte die 56 Jahre alte Mieterin und deren 29-jährigen Sohn an. Beide äußerten sich zunächst nicht zum Tatvorwurf des unerlaubten Drogenhandels, verhielten sich jedoch kooperativ. Neben einer Vielzahl von Betäubungsmitteln diverser Art beschlagnahmten die Beamten eine hohe vierstellige Geldsumme, die aus dem Handel mit Drogen stammen soll, sowie mehrere Handys. Mutter und Sohn wurden zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam gebracht, den sie im Anschluss wieder verlassen durften. Die weiteren,Ermittlungen führt ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes der Polizei Berlin.
Mitte: Frau rammt mit Auto Poller an Regierungsgebäude
Eine junge Frau hat mit ihrem Auto die Poller an einem Regierungsgebäude an der Paul-Löbe-Allee in unmittelbarer Nähe von Reichstag und Bundeskanzleramt in Mitte gerammt. Dabei soll sie laut gehupt haben, schilderten Augenzeugen. Der Hintergrund ist bislang völlig unkar, die Berliner Polizei konnte zunächst keinen entsprechenden Einsatz bestätigen, möglicherweise aber auch, weil hier die Bundestagspolizei zuständig sein könnte. Beamte vor Ort durchsuchten die Frau, konnten aber ebenfalls keine nähere Auskunft zum Geschehen geben. Nach Zeugenangaben wirkte die Frau sehr gefasst und leistete keinerlei Widerstand.
Nordbahnhof: Mann ohne Ticket attackiert Kontrolleure - Tochter (7) dabei
Bundespolizisten haben am Dienstag einen Mann festgenommen, der ohne Fahrkarte in der S-Bahn fuhr. Zudem weigerte er sich, den Zug zu verlassen, griff Kontrolleure an und bedrohte sie. Wie die Bundespolizei mitteilte, war der 41-Jährige gegen 11.30 Uhr mit seiner siebenjährigen Tochter in einer S-Bahn der Linie S2 nach Bernau unterwegs. Als die Kontrolleure zwischen Friedrichstraße und Nordbahnhof nach dem Fahrschein fragten, konnte er keinen vorzeigen, reagierte aggressiv und weigerte sich auszusteigen.
Als die Kontrolleure ihn am Nordbahnhof hinausbegleiten wollten, griff er sie mit seinem Gehstock an, trat um sich und versuchte, sie zu beißen. Die 25, 36 und 53 Jahre alten Kontrolleure überwältigten ihn und hielten ihn bis zum Eintreffen der Bundespolizisten fest. Dabei bedrohte der Mann aus Strausberg sie. Bei der Übernahme des Mannes leistete er erheblichen Widerstand. Der 25 Jahre alte Kontrolleur trug durch einen Tritt eine Prellung im Gesicht davon und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 53-Jährige erlitt eine Verletzung an der Hand. Der 41-Jährige klagte über Schmerzen an der Hand und kam ebenfalls zur Beobachtung in ein Krankenhaus.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Erschleichens von Leistungen, versuchter Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung sowie Bedrohung gegen den Mann ein. Die siebenjährige Tochter nahmen die Beamten in Obhut und übergaben sie anschließend an ihre Mutter.
Friedrichshain: Drei Schwerverletzte nach Unfall
Bei einem Unfall am Platz der Vereinten Nationen in Mitte sind in der Nacht zu Donnerstag drei Insassen eines Autos schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 37-Jähriger gegen 1.10 Uhr aus noch nicht geklärter Ursache gegen einem Lichtmast. Anschließend verließ der Unfallfahrer das Auto und flüchtete zu Fuß. Die beiden Insassen des verunglückten Autos mussten durch die Rettungskräfte der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Die noch unbekannte Beifahrerin wurde mit schwersten inneren Verletzungen in einem Krankenhaus aufgenommen. Der weitere Insasse, ein ebenfalls noch unbekannter Mann, der hinten gesessen haben soll, erlitt schwerste Schädelverletzungen, die sofort operiert werden mussten. Zur Unterstützung bei der Suche nach dem Flüchtenden forderten die Einsatzkräfte den Polizeihubschrauber an. Noch bevor dieser eintraf, stellten Einsatzkräfte den Mann. Mit vermuteten inneren Verletzungen kam auch er ins Krankenhaus. Die Atemalkoholmessung ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Bei dem Unfall wurden auch drei auf dem Gehweg abgestellte Miet-Fahrräder beschädigt. Die Polizisten beschlagnahmten anschließend das Unfallfahrzeug. Die Ermittlungen dauern an.
Gegen Baum gefahren - Mann stirbt bei Schorfheide
15.40 Uhr: Ein Mann ist in der Nähe von Schorfheide im Landkreis Barnim mit dem Auto gegen einen Baum gefahren und tödlich verletzt worden. Der Wagen des 35-Jährigen war am Dienstagabend zwischen Schorfheide und Buckow von der Landstraße abgekommen, wie die Polizei mitteilte. Nach den Angaben vom Mittwoch starb der Mann noch vor Ort. Die Unfallursache war zunächst unklar.
Marzahn: Holzwerkstatt und Regallager brennen
Bei einem Gewerbebetrieb im Pyramidenring (Marzahn) brannten in der Nacht zum Mittwoch eine Holzwerkstatt und ein Regallager. Das Feuer erstreckte sich über eine Fläche von 400 Quadratmeter. Die Feuerwehr war mit 32 Menschen im Einsatz.
Mitte: E-Scooter-Fahrer bei Unfall verletzt
Ein E-Scooter-Fahrer (19) und ein Hyundai-Fahrer (34) fuhren am Dienstagabend auf der Spandauer Straße in Mitte in Richtung Rathausstraße - Ersterer auf dem Radschutzstreifen. Als beide die Kreuzung zur Karl-Liebknecht-Straße hinter sich gelassen hatten, fuhr der Scooter-Fahrer nach links. Dabei prallte er gegen das Auto und wurde über die Motorhaube des Hyundais geschleudert. Danach konnte er sich selbständig auf die Mittelinsel begeben. Allerdings unterschieden sich die Angaben der beiden Unfallbeteiligten, was das Signal der Fußgängerampel angeht. Der Scooter-Fahrer wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Spandau: Tatverdächtiger nach Tötungsdelikt verhaftet
Nach dem Tod eines Mannes im Falkenhagener Feld in Spandau wurde ein Tatverdächtiger in Niedersachsen gefasst und festgenommen. Der Haftbefehl lautet auf Totschlag. Beide Männer stammen aus Litauen. Das Opfer hielt sich nur vorübergehend in Berlin auf.
Reinickendorf: Fahrradfahrer von Autofahrerin erfasst und schwer verletzt
Ein 43 Jahre alter Radfahrer wurde am Dienstagabend in Wittenau schwer verletzt, als er aus der Tessenowstraße in die Roedernallee abbiegen wollte. Dort stieß er mit dem Auto einer 49-Jährigen zusammen, die auf der Roedernallee in Richtung Flottenstraße fuhr. Zeugenaussagen zufolge könnte die Autofahrerin bei Rot gefahren sein. Der Radfahrer wurde mit Verletzungen am Oberkörper zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Tiergarten: Brandstiftung an Autos
Vier geparkte Autos brannten am frühen Mittwochmorgen in der Straße Am Karlsbad aus. Zwei weitere Autos wurden in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand. Jetzt ermittelt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes zur Brandstiftung.
Marzahn: Brand in Wohnheim - 30-Jähriger bei Sprung aus Fenster leicht verletzt
In Marzahn hat am Dienstagabend ein Wohnheim gebrannt. Dabei ist ein 30-Jähriger aus dem Fenster des Hauses gesprungen. Wie eine Sprecherin der Polizei sagte, hatte der Mann zuvor in seinem Zimmer randaliert. Ein Sicherheitsmitarbeiter habe daraufhin die Polizei verständigt, die das Zimmer des Mannes brennend vorfand und die Feuerwehr hinzurief.
Der 30-Jährige verletzte sich bei dem Sprung aus dem Fenster nach Angaben der Polizei vom Mittwoch leicht. Er sei im Krankenhaus behandelt worden, habe dieses aber schnell wieder verlassen können.
Die Feuerwehr hatte in der Nacht auf Twitter mitgeteilt, dass aus den Fenstern einer Wohnung im dritten Geschoss eines fünfstöckigen Hauses Flammen schlugen. Das Feuer habe schnell gelöscht werden können.
Zunächst hatte es geheißen, dass eine Person schwer und sechs weitere Menschen leicht verletzt worden seien. 38 Menschen aus dem Haus seien vom Rettungsdienst vor Ort untersucht worden.
Nach dem aktuellen Ermittlungsstand geht die Polizei von fahrlässiger Brandstiftung aus.
Marzahn-Hellersdorf: Kind von Auto erfasst
Ein 11-jähriges Kind ist am Dienstag bei einem Unfall in Marzahn-Hellersdorf verletzt worden. Ersten Informationen von vor Ort zufolge wurde das Kind auf der Landsberger Allee in Höhe Märkische Allee von einem Auto erfasst. Das Kind sei auf die Motorhaube und von dort auf die Straße geschleudert worden. Mit schweren Verletzungen wurde es in ein Krankenhaus gebracht. Laut Zeugenaussagen soll der Autofahrer trotz roter Ampel gefahren sein. Aufgrund der Unfallaufnahme war die Landsberger Allee zwischen Bruno-Baum-Straße und Märkische Allee für mehrere Stunden gesperrt. Ein Verkehrsermittlungsdienst hat die Ermittlungen aufgenommen.
Weißensee: Schwerer Unfall - Verletzte Person
In Weißensee (Pankow) hat es am Dienstagabend einen schweren Unfall gegeben. Ersten Informationen von vor Ort zufolge soll ein VW-Fahrer einen Ford auf der Greifswalder Straße touchiert haben. Der Ford-Fahrer soll die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. Er überfuhr einen Steinpoller sowie ein Verkehrsschild und kam an einem Taxi zum Stehen. Eine Person soll verletzt worden sein. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache und zum Hergang dauern an.
Charlottenburg: Autofahrer fährt nach Streit Mann an
Nach einem Streit hat ein Autofahrer einen Mann am Dienstag in Charlottenburg angefahren und ihn verletzt liegen gelassen. Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, hatten die beiden Autos gegen 9.35 Uhr auf der Max-Dohrn-Straße in Höhe einer Parkplatzzufahrt nebeneinander gehalten. Es sei zwischen dem 46 Jahre alten Opel-Fahrer und einem unbekannt gebliebenen anderen Autofahrer zu einem lautstarken verbalen Streit gekommen. Der Unbekannte sei ausgestiegen und habe den 46 Jahre alten Autofahrer durch die geöffnete Scheibe der Beifahrertür mit einem Reizstoff besprüht. Der Opel-Fahrer habe sich daraufhin auf die Straße gestellt.
Der andere Fahrer sei dann mit seinem Auto auf den 46-Jährigen zugefahren und habe ihn erfasst. Mit dem Mann auf der Motorhaube sei der Fahrer etwa 50 Meter weit gefahren, bis er abrupt bremste. Der 46-Jährige sei auf die Straße gestürzt und habe Verletzungen erlitten. Der Autofahrer sei in Richtung Lise-Meitner-Straße davongefahren. Mehrere Passanten, die den Vorfall gesehen hatten, alarmierten Polizei und Feuerwehr. Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo seine Verletzungen am Kopf, an der Schulter und an den Augen stationär behandelt wurden. Ein Fachkommissariat der Direktion 2 (West) hat die Ermittlungen zu dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr übernommen.
Steglitz: Linienbus stößt auf Kreuzung mit Auto zusammen
Zwei Personen sind am Dienstag bei einem Unfall in Steglitz verletzt worden. Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, war ein Linienbus an der Kreuzung Feuerbachstraße/Bismarckstraße mit dem Wagen eines 81 Jahre alten Autofahrers zusammengestoßen. Der Senior erlitt Kopfverletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Busfahrerin wurde an der Hüfte verletzt und konnte nach einer ambulanten Behandlung die Klinik wieder verlassen. Fahrgäste des Linienbusses wurden nicht verletzt. Ein Fachkommissariat der Direktion 4 (Süd) hat die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen.
Mann schleudert Stahlkugeln herum - Festnahme in Wohnung
Ein Mann soll in Bestensee im Landkreis Dahme-Spreewald Stahlkugeln mit einer Schleuder verschossen haben und damit Sachschäden angerichtet haben. Spezialeinsatzkräfte der Polizei hätten den 32-Jährigen am späten Dienstagabend in seiner Wohnung gestellt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Bei der Durchsuchung hätten die Beamten auch die mutmaßliche Tatwaffe entdeckt. Den Angaben zufolge hatten Anwohner der Friedenstraße am Abend Schussgeräusche gehört und den Notruf gewählt. An mehreren Gebäuden und einem Auto waren daraufhin Einschlaglöcher gefunden worden. Die Polizei ermittelt.
Cottbus: Auto brennt auf A15 aus - keine Verletzten
Ein Wagen ist auf der Autobahn 15 zwischen Cottbus Süd und Roggosen (Niederlausitz) vollständig ausgebrannt. Wie eine Sprecherin der Polizei am Mittwoch sagte, wurde dabei am Dienstagabend niemand verletzt. Warum das Auto während der Fahrt in Flammen aufging, müsse nun bei der Untersuchung des Wracks geklärt werden. Ein technischer Defekt sei eine mögliche Ursache.
Niederschönhausen: Laube in Flammen
Die Feuerwehr ist am Mittwochmittag mit 22 Kräften in die Klemkestraße in Niederschönhausen ausgerückt. Dort brannte eine Laube. Die Rauchwolke sei weithin sichtbar gewesen, so die Polizei auf Twitter. Die Einsatzkräfte löschten die Flammen, verletzt wurde niemand.