Blaulicht-Blog

Reinickendorf: Autofahrer fährt bei Rot und erfasst Kind

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Durch den Zusammenstoß erlitt der Junge schwere Kopfverletzungen. Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in eine Klinik.

Durch den Zusammenstoß erlitt der Junge schwere Kopfverletzungen. Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in eine Klinik.

Foto: Polizei Berlin

In unserem Blog finden Sie aktuelle Meldungen von Polizei und Feuerwehr in Berlin und Brandenburg von Sonnabend, 11. September 2021

Reinickendorf: Autofahrer fährt bei Rot und erfasst Kind

Ein Junge hat am Freitag bei einem Unfall in Reinickendorf schwere Verletzungen erlitten. Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, fuhr ein 41 Jahre alter Autofahrer trotz roter Ampel auf die Kreuzung Kurt-Schumacher-Damm/Scharnweberstraße und erfasste einen Siebenjährigen, der den Kurt-Schumacher-Damm bei grüner Ampel überquerte. Durch den Zusammenstoß erlitt der Junge schwere Kopfverletzungen. Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in eine Klinik.

Pankow: Feuer in Wohnung - eine schwerverletzte Person

Am Abend brannte an der Vinetastraße in Pankow eine Wohnung in voller Ausdehnung. Eine schwerverletzte Person wurde gerettet und in eine Klinik transportiert, wie die Feuerwehr bei Twitter mitteilte.. Das Feuer wurde von den 40 Einsatzkräften gelöscht. Der Einsatz dauerte etwa zwei Stunden.

Köpenick: Autofahrer erfasst beim Überholen Radfahrer

Ein Radfahrer hat am Freitag auf der Straße Zur Nachtheide in Köpenick bei einem Unfall schwere Kopf-, Arm- und Beinverletzungen erlitten. Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, erfasste ein 24 Jahre alter Autofahrer den 81-Jährigen beim Überholen. Daraufhin stürzte der Radfahrer. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Mitte: Unbekannte raubten Armbanduhr

Eine 51-Jährige ist am Freitagmittag an der Jägerstraße in Mitte von Unbekannten beraubt worden. Wie die Polizei mitteilte, parkte die Frau gegen 13.30 Uhr ihr Auto und wollte aussteigen, als ein Mann mit aufgesetztem Motorradhelm an sie herantrat und versuchte, ihr die Armbanduhr mit Gewalt zu entreißen. Trotz ihrer Gegenwehr gelang es dem Mann, die Armbanduhr zu rauben. Anschließend rannte er zu einem in der Nähe wartenden zweiten Tatverdächtigen, der auf einem Motorrad mit laufendem Motor saß, und stieg als Sozius auf. Auf diesem Motorrad flüchteten sie mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Gendarmenmarkt. Ein Raubkommissariat ermittelt.

Volkspark Friedrichshain: Personen angegriffen und geschlagen

In Friedrichshain sind am Freitag gegen 23.20 Uhr mehrere Personen angegriffen und geschlagen worden. Eine 19-Jährige sowie ein 20-Jähriger und ein 22-Jähriger erlitten leichte Verletzungen, teilte die Polizei am Sonnabend mit. Zuvor wurden die drei Frauen und vier Männer im Volkspark Friedrichshain aus einer Gruppe von ungefähr zehn Personen heraus angesprochen. Nach kurzer Zeit sei die Stimmung aggressiv geworden. Weitere 20 Personen seien zu der zehnköpfigen Gruppe dazugestoßen. Aus dieser Gruppe heraus habe ein Mann die 19-Jährige mit der Faust gegen den Oberkörper geschlagen. Ein 20 Jahre alter Begleiter der Frau versuchte weitere Schläge abzuwehren, wurde jedoch selbst von dem Unbekannten angegriffen und unter anderem mit einem Schlagstock geschlagen.

Gleichzeitig bedrängte und griff die Gruppe die übrigen Bekannten der attackierten Frau an. Die Gruppe habe dann die Flucht ergriffen, wurde aber von den anderen Personen verfolgt und mit Flaschen beworfen. Ein 22-Jähriger wurde getroffen und verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Wie die Polizei weiter mitteilte, konnten alle Angegriffenen sich dennoch an der Kreuzung Landsberger Allee/Petersburger Straße in eine Tram retten, die kurz darauf in Richtung Danziger Straße abfuhr.

Während die Polizei den Sachverhalt aufnahm, entdeckten die Angegriffenen in der Nähe zwei mutmaßlich Verdächtige. Ein 17-Jähriger und ein 19-Jähriger konnten festgenommen worden. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung in einen Polizeigewahrsam wurden beide später wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Wittenau: Jugendlicher in Schule bedroht und geschlagen

Ein junger Mann ist am Freitag in einer Schule in Wittenau (Reinickendorf) schwulenfeindlich bedroht und geschlagen worden. Der 19-Jährige war in seinem Klassenraum in einem Oberstufenzentrum, wie die Polizei am Sonnabend mitteilte. Zwei Jugendliche gingen zu ihm, bedrohten ihn mit dem Tod und schlugen ihm gegen den Oberkörper. Lehrer alarmierten die Polizei, die zwei 17 Jahre alten Tatverdächtigen festnahmen. Der Junge und das Mädchen wurden von den Ermittlern entlassen, nachdem ihre Identität festgestellt worden war. Gegen sie wird jetzt wegen des Verdachts der homophoben Bedrohung und Körperverletzung ermittelt. Ob die beiden dieselbe Schule besuchten wie der 19-Jährige, war zunächst unklar.

Niederschöneweide: Autofahrer fährt Radfahrer an und flüchtet

In Niederschöneweide (Treptow-Köpenick) hat am Sonnabend gegen 8.15 Uhr ein Autofahrer einen Radfahrer angefahren und ist dann geflüchtet. Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, wurde der 68 Jahre alte Radfahrer von dem Auto erfasst, als er von der Karlshorster Straße nach links in die Rixdorfer Straße abbog. Der Autofahrer habe sich mit hoher Geschwindigkeit vom Unfallort entfernt. Der Radfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Mit den Ermittlungen, insbesondere zum Fluchtfahrzeug mit einem möglichen Frontschaden, wurde das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 3 (Ost) betraut.

Tempelhof: Radfahrer von Linienbus erfasst

Ein Radfahrer hat in der vergangenen Nacht in Tempelhof bei einem Unfall schwere Kopf- und Rumpfverletzungen erlitten. Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, wurde der 36-Jährige an der Kreuzung Tempelhofer Damm / Manfred-von-Richthofen-Straße von einem Linienbus erfasst, der rechts abbog. Der Verletzte wurde in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Die Ermittlungen führt das zuständige Fachkommissariat für Verkehrsdelikte.

Kriminalität 2020 in Berlin - die Statistik im Detail

( BM/dpa )