Blaulicht-Blog

Volkspark Friedrichshain: Baum stürzt auf Spielplatz

| Lesedauer: 11 Minuten
Mit eingeschaltetem Blaulicht ist ein Rettungswagen im Einsatz.

Mit eingeschaltetem Blaulicht ist ein Rettungswagen im Einsatz.

Foto: dpa

In unserem Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr in Berlin und Brandenburg von Freitag, 12. März.

+++ Volkspark Friedrichshain: Baum stürzt auf Spielplatz +++

Im Volkspark Friedrichshain ist am Freitagnachmittag ein Baum auf einen Spielplatz gestürzt. Der RBB zeigte bei Twitter Fotos des umgestürzten Baums. Demnach wurde bei dem Sturz niemand verletzt. Am Donnerstag war Sturmtief Klaus über Berlin hinweggezogen, auch am Freitag kam es vereinzelt zu Böen. Erst vor etwa zwei Wochen war ebenfalls in Friedrichshain, am Boxhagener Platz, ein Baum auf eine Liegewiese gestürzt.

+++ +++ Schwer verletzte Joggerin identifiziert +++

Eine Joggerin, die am Freitagmittag bei einem Verkehrsunfall in Wedding (Mitte) lebensgefährlich verletzt wurde, konnte identifiziert werden. Bei der Sportlerin handelt sich um eine 27 Jahre alte Frau, teilte die Polizei am Sonnabend mit. Die Frau soll am Freitag gegen 13.15 Uhr die Fennstraße überquert haben, als sie von einem Smart erfasst wurde. Die Frau kam mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus.

+++ Islamist und Mann mit Clan-Bezug aus Berlin abgeschoben +++

Ein Straftäter mit Clan-Bezug und ein islamistischer Gefährder sind am Freitag aus Berlin abgeschoben worden. Bei dem Kriminellen aus dem Clan-Milieu handelt es sich laut Morgenpost-Informationen um den 39 Jahre alten Veysel K. Er gilt als "Vollstrecker" einer polizeibekannten Berliner Großfamilie. Er wurde aus der JVA Moabit heraus abgeschoben. Bei dem Gefährder handelt es sich laut Berliner Innenverwaltung um einen bosnischen Staatsangehörigen, der wegen Werbens um Mitglieder für eine terroristische Vereinigung im Ausland verurteilt worden war. Der Mann soll auch in der Haft weiterhin versucht haben, Mitgefangene für die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) zu rekrutieren. Innensenator Andreas Geisel (SPD) sagte zu der Rückführung: „Die heutige Abschiebung war wichtig für die Sicherheit in unserer Stadt. Terror und Hetze dulden wir nicht. Die Gefahrenbewertung und die daraus folgenden Maßnahmen der Sicherheitsbehörden haben funktioniert. Dafür bedanke ich mich bei allen Beteiligten.“

+++ Transporter fährt gegen Leitplanke - Fahrer auf Straße geschleudert +++

Beim Zusammenstoß mit einer Leitplanke ist der Fahrer eines Kleintransporters auf der A115 aus dem Wagen geschleudert und schwer verletzt worden. Der Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wie die Polizei in Brandenburg/Havel am Freitag mitteilte. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich das Fahrzeug bei dem Unfall zwischen dem Dreieck Nuthetal und dem Anschluss Saarmund (Potsdam-Mittelmark) gedreht. Der Fahrer sei am Freitagmorgen außerhalb des Transporters aufgefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin. Der genaue Unfallhergang müsse noch geklärt werden. Die Fahrbahn in Richtung Berlin war zeitweise voll gesperrt.

+++ Polizeischüsse am Görlitzer Park - Fahndung nach flüchtendem Fahrer +++

Die Berliner Polizei sucht weiter nach einem Mann, der am Donnerstag bei einer Kontrolle in Kreuzberg floh und dabei einem Polizisten mit seinem schweren SUV-Wagen über den Fuß fuhr. Zwei Polizisten schossen daraufhin am Görlitzer Park mit ihren Dienstpistolen, der Mann entkam aber mit seinem Auto, das kurz darauf in der Nähe gefunden wurde. Der Wagen gehöre einer Frau, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Sie habe ausgesagt, er werde von mehreren Menschen genutzt. In dem Auto werden nun mögliche Spuren gesichert. Auch ein Zeuge habe ausgesagt. Ob die beiden Polizisten in die Luft oder auf den flüchtenden Wagen schossen oder ihn gar trafen, teilte die Polizei nicht mit.

+++ Mutmaßliche Autodiebe geschnappt +++

Zwei mutmaßliche Autoknacker schnappte die Polizei in der Nacht zu Freitag in Spandau. Polizeikräften war gegen 0.50 Uhr in der Nähe des Siemensdamms ein VW Caddy mit zwei Männern aufgefallen. Sie steuerten einen auf der Bristolstraße geparkten VW Bus an, drangen in diesen ein und hantierten im Bereich des Lenkrades. Dabei konnten die Polizeikräfte Funkenflug im Inneren des Busses sehen. Plötzlich verließen sie den Wagen, gingen zu ihrem zurück und fuhren davon. Auf der Seestraße stoppten die Einsatzkräfte den VW Caddy und nahmen die beiden Tatverdächtigen im Alter von 28 und 50 Jahren fest. Im Auto fand sich unter anderem eine Flex, die noch warm war. Später stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Tatverdächtigen bereits die Lenkradkralle des VW Busses aufgetrennt hatten.

+++ Autofahrer verliert Kontrolle in Tunnel auf Stadtautobahn - schwer verletzt +++

Schwere Verletzungen erlitt ein Autofahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Stadtautobahn in Tegel am Donnerstagnachmittag. Ersten Erkenntnissen und Zeugenaussagen zufolge war der 57 Jahre alte Fahrer eines Kia gegen 15 Uhr auf der BAB 111 von der Anschlussstelle Waidmannsluster Damm in Fahrtrichtung Tunnel Ortskern Tegel unterwegs. Im Tunnel verlor der Fahrer vermutlich aus gesundheitlichen Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr gegen die Seitenwand des Tunnels und danach mit überhöhter Geschwindigkeit weiter bis zur Anschlussstelle Holzhauser Straße. Dort soll er noch mit seinem Kia gegen die rechte Seitenplanke der Abfahrt gefahren sein, bevor er zum Stehen kam. Ein 29 Jahre alter Lkw-Fahrer, der hinter dem Verunglückten fuhr, soll den bei Bewusstsein befindlichen, aber nicht ansprechbaren Mann zusammen mit weiteren Ersthelfern aus dem Auto geborgen und erstversorgt haben. Der Verletzte wurde in eine Klinik gebracht. Die Unfallstelle war bis kurz vor 16 Uhr gesperrt.

+++ Sturm in Berlin und Brandenburg ohne größere Schäden +++

Umgestürzte Bäume und viele Feuerwehreinsätze hat das stürmische Wetter am Donnerstag in Berlin und Brandenburg verursacht. Menschen wurden dabei nicht verletzt, wie die Polizei am Freitagmorgen mitteilte. Auch größere Schäden waren selten. Die Berliner Feuerwehr wurde nach eigenen Angaben zu 75 Einsätzen vor allem im Südwesten der Stadt gerufen. In acht Fällen wurde sie dabei von Freiwilligen Feuerwehren unterstützt. In Brandenburg hat die Feuerwehr vor allem in Schwedt (Landkreis Uckermark), Potsdam und Luckenwalde (Landkreis Teltow-Fläming) umgeknickte Bäume wegräumt. Den ausführlichen Artikel lesen Sie HIER.

+++ Auto angezündet +++

In der vergangenen Nacht brannte in Grunewald ein Auto vollständig aus. Gegen 23.45 Uhr bemerkte ein Autofahrer auf dem Teltower Weg einen geparkten Nissan, welcher in Flammen stand. Er alarmierte daraufhin die Feuerwehr, die kurze Zeit später die Flammen löschte, jedoch ein Ausbrennen des Wagens nicht mehr verhindern konnte. Es wurde niemand verletzt. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung führt ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt.

+++ Als Handwerker ausgegeben und Opfer bestohlen +++

Einen Erfolg erzielte die Polizei gestern Nachmittag. Nach einer spektakulären Flucht gelang gegen 14.30 Uhr die Festnahme zweier Verdächtiger. Diese wurden anschließend erkennungsdienstlich behandelt und sollen heute einem Richter zum Erlass von Haftbefehlen vorgeführt werden.

Den ganzen Polizeibericht dieses Falls lesen Sie hier...

+++ Nach Einbruchsversuch noch auf dem Grundstück festgenommen +++

In Wartenberg misslang in der vergangenen Nacht zwei mutmaßlichen Einbrechern die Flucht nach einem versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus. Gegen 0.30 Uhr hörte ein 33-jähriger Hausbesitzer verdächtige Geräusche und alarmierte die Polizei, welche noch auf dem Grundstück An der Margaretenhöhe zwei Männer im Alter von 22 und 37 Jahren festnahm.

Das Duo soll kurz zuvor versucht haben, in die zum Haus gehörige Garage einzubrechen, war aber aufgrund einer zusätzlichen Verriegelung gescheitert. Die Einsatzkräfte brachten die Festgenommen in einen Polizeigewahrsam. Sie sollen noch heute, nach Prüfung durch die Staatsanwaltschaft, einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Einbruchs führt das Fachkommissariat in der Direktion 3 (Ost).

+++ Seniorin nach Verkehrsunfall verstorben +++

Gestern Mittag verstarb eine Seniorin bei einem Verkehrsunfall in Zehlendorf. Nach den bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen fuhr die 87-jährige Fahrerin mit ihrem VW Golf gegen 12.50 Uhr auf der Potsdamer Straße in Richtung Wannsee, als sie vermutlich auf Grund ihres gesundheitlichen Zustandes die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, nach links von ihrer Fahrspur abkam und mit dem in gleicher Richtung fahrenden 37-jährigen Fahrer eines VW Touran zusammenstieß, der unverletzt blieb.

Anschließend fuhr die Seniorin über den begrünten Mittelstreifen und über die Gegenfahrbahn. Auf dem Gehweg dahinter stieß sie frontal gegen einen Lichtmast und kam zum Stehen. Als der 37-Jährige zum Auto der Frau ging, konnte er erkennen, dass diese reglos und ohne erkennbare Vitalfunktionen auf ihrem Fahrersitz saß. Mit einem weiteren Zeugen habe er die Frau aus dem Auto geborgen und umgehend mit den Wiederbelebungsmaßnahmen bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte begonnen.

Die fortgeführte Reanimation der 87-jährigen durch einen Notarzt, verlief erfolglos. Die Frau verstarb noch an der Unfallstelle. Der Unfallort war während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme bis 17 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und der Ursache hat der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 4 (Süd) übernommen.

+++ Nach Körperverletzung geflüchtet – Zeugen gesucht +++

Zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Körperverletzung in Lichterfelde am 19. Februar 2021 sucht die Polizei nun Zeugen. Gegen 13.10 Uhr kam es nach einer strittigen Verkehrssituation im Bereich Hindenburgdamm / Karwendelstraße zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer bislang unbekannten Autofahrerin und einer 33-jährigen Radfahrerin.

Kurze Zeit später kollidierten der unbekannte Pkw und die Radfahrerin in der Karwendelstraße, wodurch die Radfahrerin stürzte und verletzt wurde. Nach dem Sturz kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf die Autofahrerin ihre Kontrahentin mehrfach schlug. Unbekannten Zeugen gelang es, die Streitenden zu trennen. Die Fahrzeugführerin eines Familien-Van mit blauer Lackierung entfernte sich vom Ort. Sie soll etwa 45 bis 50 Jahre alt sein und einen hellen Teint haben.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug bzw. der Fahrzeugführerin machen kann. Hinweise nimmt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 (Süd) unter der Rufnummer (030) 4664-472800 und per E-Mail unter Dir4K23@polizei.berlin.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

( BM/dpa )