+++ Einsatz am Görlitzer Park - Polizisten feuern aus Dienstwaffen +++
Bei einem Polizeieinsatzes am Donnerstagnachmittag in Kreuzberg sollen zwei Einsatzkräfte Schüsse aus ihren Dienstwaffen abgegeben haben. Bisherigen Erkenntnissen zufolge wollten die Einsatzkräfte gegen 14 Uhr in der Görlitzer Straße einen Verdächtigen überprüfen. Der Mann soll daraufhin in sein Fahrzeug eingestiegen, ein riskantes Fahrmanöver eingeleitet haben und dabei einem Beamten über den Fuß gefahren sein.
Zwei Polizisten sollen daraufhin Schüsse aus ihren Dienstwaffen abgegeben haben. Der Fahrer flüchtete in einem weißen Audi Q7, den die Einsatzkräfte kurz darauf in der Schlesischen Straße vorfanden und beschlagnahmten. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zum Fahrzeughalter und dem Fahrer des Wagens, führt die Kriminalpolizei.
+++ Unterstützer der "Rigaer 94" demonstrieren - fünf Festnahmen +++
Am Rande einer Kundgebung zum Streit um das teilbesetzte Haus „Rigaer 94“ in Friedrichshain hat die Polizei fünf Menschen vorläufig festgenommen. Gegen sie werde unter anderem wegen Landfriedensbruchs sowie Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.
In Friedrichshain waren am Mittwochabend Demonstranten auf der Straße zu einem Konzert zusammengekommen. Zudem hatten sich mehrere Menschen am Potsdamer Platz versammelt und zeigten Transparente mit dem Sprüchen wie etwa „Hands Off Rigaer 94“ („Hände weg von der Rigaer 94“). Nach Angaben der Polizei verliefen beide Kundgebungen zunächst ruhig. Rigaer Straße - worum es in dem Streit geht: Lesen Sie hier.
+++ Kleinbus rammt Auto +++
Am Donnerstagabend gegen 20.15 Uhr kam es an der Kreuzung Storkower Straße Ecke Paul-Junius-Straße in Prenzlauer Berg zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Kleinbus. Der Kleinbus rammte den Pkw seitlich. Bei dem Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt.
+++ Geldautomat in Bank-Vorraum aufgesprengt +++
Am Donnerstagmorgen kam es in Marienfelde zur Sprengung eines Geldautomaten. Gegen 3.25 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie vier dunkel gekleidete Männer in der Malteser Straße einen Geldautomaten im Vorraum einer Bank durch Einleiten von Gas aufsprengten und alarmierte daraufhin die Polizei. Das Quartett konnte vor Eintreffen der Einsatzkräfte mit einem Teil des Geldes in einem Auto entkommen. Kriminaltechniker stellten eine von den Tatverdächtigen zurückgelassene Gasflasche für weitere Untersuchungen sicher. Die Ermittlungen dauern an und wurden von einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.
+++ Fünf Unbekannte greifen Bundespolizisten an +++
Fünf Unbekannte haben am Mittwoch in Berlin einen Bundespolizisten außer Dienst angegriffen und dabei schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, verließ der 29 Jahre alte Beamte gegen 17.30 Uhr seine Wohnung. Dabei sollen ihn die fünf Männer beobachtet, als Polizist wiedererkannt und anschließend beleidigt sowie eingekreist haben. Die Angreifer sollen dem 29-Jährigen von hinten ein Kleidungsstück über den Kopf gezogen und ihn festgehalten haben. Anschließend traten und schlugen die fünf Männer mehrmals auf den Beamten ein. Alle Details zu dem Überfall auf einen Bundespolizisten in Berlin lesen Sie hier.
+++ Bewohnerin verhindert Kellereinbruch +++
Einer aufmerksamen Bewohnerin ist es zu verdanken, dass in der Nacht zu Donnerstag in Steglitz zwei Männer festgenommen werden konnten. Die beiden stehen im Verdacht, gemeinsam mit einem noch unbekannten Komplizen versucht zu haben, in den Keller eines Wohngebäudes in der Schöneberger Straße einzubrechen. Die 34 Jahre alte Mieterin beobachtete gegen 22.50 Uhr an einer Tür zum Keller drei Gestalten mit Taschenlampen, von denen eine am Türschloss hantierte. Die Frau rief die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten zwei Männer festnehmen, der dritte entkam unerkannt. Bei der Durchsuchung der beiden 28- und 29-Jährigen fanden die Polizisten Einbruchswerkzeug, drei Messer, ein Pfefferspray sowie Arbeitshandschuhe. Zudem hatten die Festgenommenen diverse Sammlermünzen, Militärabzeichen, Armbanduhren und Edelsteine dabei, bei denen es sich nach derzeitigen Erkenntnissen um Diebesgut aus anderen Straftaten handeln dürfte. Sämtliche Gegenstände wurden beschlagnahmt.
+++ Schlagloch auf A100 - langer Stau am Morgen +++
Auf der A100 wurde ein Schlagloch entdeckt. Daher wurde Richtung Wedding zwischen Detmolder Straße und Schmargendorf der rechte und der mittlere Fahrstreifen blockiert. Der Stau reichte am Morgen zurück bis zu A113, meldete die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) auf Twitter.